12.12.2005: Weihnachtsfeier beim FVC – Wann fängt Weihnachten an –

"So eine schöne Feier haben wir schon lange nicht mehr erlebt" war die einhellige Meinung zu der diesjährigen Weihnachtsfeier. Vielleicht lag es daran, dass die Clubmitglieder diesmal nicht zu singen brauchten, denn die Weihnachtslieder kamen von der CD.

Stimmungsvoll mit Weihnachtsbaum, Weihnachtstischdecken, grünen Tannengirlanden und Kerzen war unser Clubraum von den Wirtsleuten geschmückt. 28 Gäste waren zum gemeinsamen Abendessen gekommen und ließen sich Gänsebrust bzw. Bratwürste schmecken.

Die Vorsitzende erzählte von den verschiedenen Weihnachtsbräuchen. Sehr gut kamen die dazu passenden Videos an. Der liebevoll gemachte Zeichentrickfilm "Der Brief" weckte eigene Kindheitserinnerungen, als wir dem Christkind unsere Wunschzettel geschrieben hatten. "Der Sonnerjörg und seine Krippen" zeigte eindruckvoll die Herstellung und Gestaltung von verschiedenen Weihnachtskrippen. Roland Hiederers Video, das sich kritisch mit dem Konsumverhalten zur Weihnachtszeit beschäftigte, beeindruckte ebenso wie der unter die Haut gehende Film "Stille Nacht – heilige Nacht" über Gewalt am Hl. Abend.

Die Vorsitzende nahm auch diesmal wieder die Feier zum Anlass, um langjährige Clubmitglieder zu ehren und überreichte Erich Pillat bzw. Edgar Zottmann für 40 Jahre Mitgliedschaft beim FVC eine Dankesurkunde. Fritz Bögelein wurde für seine 20jährige Clubmitgliedschaft geehrt. Mit einem Blumenstrauß gratulierte der Vizepräsident Fritz Jordan der Vorsitzenden Anni Bergauer und überreichte ihr die Urkunde für 10jährige Clubmitgliedschaft.

Viel zu schnell verging der stimmungsvolle Abend und klang bei Plätzchen und Tee aus.

Die Vorstandschaft wünscht allen Clubmitgliedern und Freunden des FVC Ansbach ein frohes Weihnachtsfest und einige Tage der Ruhe und Erholung nach der vorweihnachtlichen Hektik.

Für das Jahr 2006 wünschen wir Ihnen vor allem Gesundheit, Glück, Erfolg, Freude und Gottes Segen!

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Erfolgreiches Eurofilmerfestival 2005 in Lindau

Einmal Silber für "Annas Antwort" und zweimal Bronze für "Der Besuch" und "Vernissage"

Das bayerische Lindau am Bodensee war Austragungsort des 27. Eurofilmerfestivals, bei dem sich Videofilmer aus 8 Nationen zum Gedankenaustausch mit ihren 102 Videos trafen. Bei wunderbarem Herbstwetter konnten die Teilnehmer im Kongresszentrum des Hotels "Bayerischer Hof" drei Tage lang Videos der verschiedensten Kategorien bewundern und diskutieren. Ausländische Filme aus England, Estland, Norwegen, Belgien oder aus der Ukraine waren meist mit deutschen oder englischen Untertiteln versehen.

Aus Ansbach hatten sich drei Videos qualifiziert. Eine der begehrten Silbermedaillen erhielt die Filmgruppe des Theresien-Gymnasiums unter Leitung von Herrn Klaus Herda für den Spielfilm "Annas Antwort". Angeregt durch den Amoklauf eines Erfurter Gymnasiasten entstand das Video, das in kurzen Sequenzen die schwierigen Lebenssituationen der Schülerin Anna zeigt. Alltägliche Sticheleien und Verletzungen führen letztendlich dazu, dass Anna Amok läuft.

Ganz knapp - um nicht einmal einen halben Punkt - verfehlte der Gemeinschaftsfilm des Ansbacher Film- und Videoclubs "Der Besuch" Silber. Die Geschichte zeigt aus der Sicht des Patienten humorvoll die Erlebnisse bei einem Krankenbesuch. Jeder der Besucher beschäftigt sich mit seinen eigenen Problemchen, der Patient ist Nebensache. Eine Geschichte wie sie das Leben schreibt. Außerdem wurde der Gemeinschaftsfilm mit einem Sonderpreis (Regiestuhl) für den humorvollsten Film ausgezeichnet.

Ebenfalls eine Bronzemedaille vergab die Jury an Manfred Noël für "Vernissage". Eine sechsminütige humorvolle Betrachtung der Kunstszene in Form eines Musikclips. Der Film entstand anlässlich der Eröffnung einer Kunstausstellung bei der Fa. Graficon in Lichtenau.

Der Landshuter Videofilmer Eric Grun erhielt für das Video "Die Kette" die höchste Punktzahl und damit die Auszeichnung als bester Film des Festivals sowie eine Goldmedaille. Im nächsten Jahr findet das Eurofilmerfestival in Kopenhagen statt.

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05.09.2005: Film- und Videoclub Ansbach feierte 40-jähriges Jubiläum

Verein ist eine Bereicherung für das kulturelle Leben der Stadt

Ist der Filmclub Ansbach 40 Jahre alt oder ist er 40 Jahre jung, wie die 1. Vorsitzende Anni Bergauer in ihrer Festansprache zum 40 jährigen Jubiläum feststellte! Jedenfalls ist der Verein sehr aktiv und erfolgreich und bereichert das kulturelle Leben der Stadt Ansbach stellten die beiden Gastredner Frau Stadträtin Ursula Brechtelsbauer als Vertreterin des Herrn Oberbürgermeister Felber von der Stadt Ansbach und Herr Leo Petzenhauser als stellvertretender Vorsitzender des Landesverbandes Bayern und Regionalleiter der Region Franken in ihren Ansprachen fest.

Eng wurde es im vollbesetzten Clubraum, dem Frühstückszimmer des Hotel-Restaurants "Fantasie" in Ansbach. Weit über 40 Gäste waren gekommen um der Feier beizuwohnen. Nach einer kurzen Gedenkminute an die bereits verstorbenen Mitglieder hielt die Vorsitzende eine kurze Rückschau auf das Zeitgeschehen vor 40 Jahren.

Wie ging es eigentlich damals los 1965 vor 40 Jahren: Am 18.August 1965 trafen sich in Ansbach 9 Gleichgesinnte (Hans Zottmann, Adolf Heubeck, Joachim Felke, Günter Lorek, Dr. Ferenz Czagany, Edgar Zottmann, Erich Pillat, Hermann Beckstein und Rudolf Weyde) im "Cafe Wilhelm" - die Teilnehmer eines im Frühjahr 65 im Haus der Volksbildung stattgefundenen Schmalfilmseminars - und schlossen sich zur Vereinigung der Amateur-Schmalfilmgemeinschaft dem "Schmalfilmkreis Ansbach" zusammen.

Drei Gründungsmitglieder

Erich Pillat, das Urgestein unseres FC. Er hat immer noch ein offenes Ohr für den FC und ist immer da wenn man ihn braucht.

Edgar Zottmann, seit 40 Jahren der Jongleur unserer Finanzen - erst mit DM und Pfennig, jetzt nur noch mit der Hälfte, mit Euro und Cent. Edgar wir wissen unser Geld bei dir in guten Händen, mach weiter so.

Und nicht zuletzt unseren

Hans Zottmann, Clubgründer und 1. Vorsitzender des Vereins, aber auch anerkannt guter Schauspieler in vielen unserer Clubfilme.

sind noch beim Club aktiv und wurden von der Vorsitzenden mit einer Urkunde des BDFA (Bund Deutscher Filmamateure) für ihre langjährigen Verdienste geehrt.

Für 25jährige Mitgliedschaft erhielt Horst Peter die Silberne Ehrennadel mit Urkunde des BDFA überreicht.

Der erste gemeinsame Film wurde damals noch mit Doppelachtkameras und Normalachtkameras, natürlich in unserer Heimatstadt Ansbach, gedreht. Onolzbach-Ansbach - Gesicht einer Stadt - eine 70-minütige Gemeinschaftsarbeit von 7 Mitgliedern wurde 4 bis 5 mal öffentlich im fast immer ausverkauften frühren Volkshaus vorgeführt. Dank der Überspielung auf DVD unseres Edgar Zottmanns, konnten die Gäste einen kurzen Ausschnitt des ersten gemeinsamen Films anschauen. Da der 40 Jahre alte Film ein hochwertiges Zeitdokument von Ansbach darstellt, versucht die Vorstandschaft die alten Doppelachtfilme zu rekonstruieren und wird sie evtl. im Herbst anlässlich eines öffentlichen Abends der Ansbacher Bevölkerung vorführen.

Ab 01.01.1966 wurde der Schmalfilmkreis Mitglied beim BDFA.

Der Clubgründer Hans Zottmann war 11 Jahre lang Clubleiter. Sein Nachfolger wurde 1976 Günter Lassmann, der ca. 21 Jahre lang den Verein führte. Eine Satzungsänderung im Jahre 1981 ermöglichte, dass auch Videofilmer aufgenommen werden konnten. Neuer Name: "Schmalfilm- und Videokreis Ansbach e. V.". Schon damals ging es bei den Diskussionen ob Chemiefilm oder Video hoch her. Zehn Jahre später - 1991 - erfolgte die Umbenennung in die jetzige Bezeichnung "Film- und Videoclub Ansbach e. V.". Nach Günter Lassmann leitete Dieter Post vier Jahre lang den Verein. Seine Nachfolgerin wurde ab 2001 die jetzige Präsidentin Anni Bergauer. Die Vorsitzende dankte ihren drei Vorgängern für die großartig geleistete Vereinsarbeit.

Im Rückblick auf 40 Jahre Filmclub zeigte sich auch eine gewaltige Veränderung in der Technik. Zwischen den Normal8- bzw. Super8-Zeiten und den heutigen Möglichkeiten der digitalen Nachbearbeitung liegen Welten. Digitale Kameras, oft in Zigarettenschachtelgröße, beherrschen die Filmerwelt. Hochauflösendes Fernsehen bzw. die ersten HDV-Kameras sind bereits auf dem Markt. Aber wichtiger als alle teure Technik sind Kreativität und Einfallsreichtum, gute Ideen, das richtige Setzen des Schnittes bzw. das harmonische Abstimmen des Tones. Das Können der vielen aktiven Mitglieder war es, das den Namen des FVC Ansbach weit über dessen Grenzen hinaus bekannt machte, meinte die Vorsitzende.

Besonderen Wert legte der Verein schon immer auf Gemeinschaftsarbeiten. Schon zu Superachtzeiten entstanden Gemeinschaftsfilme wie "Das Bett", "Der Stein" oder "Eine Million zuviel" um nur einige zu nennen. In der Gemeinschaft lässt es sich besser arbeiten, technische Probleme sind leichter zu bewältigen und es macht einfach mehr Spaß, sagte Anni Bergauer.

Ich habe nicht nachgezählt, gestand die Vorsitzende, wie oft wir zu Bundeswettbewerben, Bayer. Meisterschaften, Deutschen Meisterschaften und anderen Wettbewerben eingeladen waren und mit Preisen nach Hause kamen. Unzählige Medaillen, Sonderpreise und Urkunden haben die Clubmitglieder für ihre Filme bei vielen Wettbewerben erhalten. Unter anderem auch 3 Porzellan-Löwen - die "Bayerischen Oscars", die höchste Auszeichnung in Bayern für Videofilmer.

Geselligkeit wurde im Filmclub schon immer groß geschrieben. Legendär waren die Faschingsbälle. Clubausflüge und Wanderungen, meist organisiert von Fritz Jordan, sind immer ausgebucht.

Es gäbe noch so viel zu erzählen über den Verein, seine Mitglieder, seine Videos und seine Erfolge
- sei es die großen öffentlichen Präsentationen und Ausstellungen wie z. B. die im letzten Jahr im fast vollständig besetzten großen Kinosaal des Borkholderhauses
- oder zu Themen wie Wettbewerbe,
- Gemeinschaftsfilme (Der Umsteiger oder der Besuch) oder über unser
- am weitesten verbreitetes Video (Bezirk Mittelfranken) das in Südfrankreich genauso gesehen wird wie in Polen; - über unsere Jugendgruppe TNT,
- über die Zusammenarbeit mit der Stadt Ansbach und anderen Vereinen und über zukünftige Projekte.

Das bewegte lebendige Bild hat von Anfang an - also seit über 100 Jahren, alle fotografisch interessierten Menschen besonders gefesselt. Das Filmemachen ist eines der kreativsten, interessantesten und schönsten Hobbys. Die Freiheit der Amateure, ohne irgendwelche politischen oder finanziellen Zwänge agieren, ohne Rücksichtnahme auf Quoten selbst gewählte Themen aufarbeiten zu können, ist besonders wichtig in der heutigen eher vom Profit - als künstlerisch - geprägten Medienwelt.

Für die Zukunft wünschte die Vorsitzende den Clubmitgliedern gute Filme, viel Erfolg beim Umsetzen der Filmideen und viele Preise bei den Wettbewerben. Als Vorsitzende dankte sie allen Mitgliedern und Ehepartnern die immer hinter der Vorstandschaft standen, wenn es darum ging die zahlreichen Veranstaltungen des Vereins auszurichten.

Sie appellierte auch an die Mitglieder sich weiterhin positiv in den Verein einzubringen, konstruktiv und kreativ mit der Vorstandschaft zusammen zu arbeiten, dann wird der Filmclub in 10 Jahren - beim 50. Geburtstag - genau so gut dastehen wie heute.

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18.08.1965 - 18.08.2005: 40 Jahre FVC Ansbach

18.08.2005: Sektempfang bei der Vorsitzenden

Petrus zeigte Einsicht mit dem FVC und schickte blauen Himmel und sommerliche Temperaturen, so dass die zahlreichen Mitglieder und Freunde des FVC Ansbach, die sich zum Sektempfang anlässlich des Gründungstages - vor auf den Tag genau 40 Jahren - bei der Vorsitzenden auf der Terrasse aufhielten, den schönen lauen Sommerabend genießen konnten.

Bei Sekt, Bier, Wein und sauren Zipfeln wurde ausgiebig in alten Fotoalben und Unterlagen geschmökert, Erfahrungen und Erinnerungen ausgetauscht. Zeit für angeregte Gespräche und gute Unterhaltung. Ein schöner Abend, der viel zu schnell vorüber ging.

Am ersten Clubabend nach der Sommerpause - am 05. September 2005, ab 19.00 Uhr - findet im Clublokal "Fantasie" ein Rückblick auf 40 Jahre Clubgeschichte statt.

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Lukas-Kurzfilmfestival in Lauf

Publikumswertung: 1. Platz für Ansbacher Gemeinschaftsfilm "Der Besuch".

Bereits einen Tag früher als geplant, am Mittwoch den 27.07.05, eröffnete die Lukas-Galerie mit einer Kurzfilm-Sonderschau der Akademie der bildenden Künste Nürnberg ihr Festival. Ab 21.30 Uhr wurden 1 ½ Stunden Kurzfilme aus den Reihen der Akademie gezeigt.

Im Rahmen der Kurzfilmvorführungen von Donnerstag bis Samstag wurden ausgewählte Kurzfilme sowie verschiedene Kinofilme im Freien vorgeführt. Aufgrund der großen Anzahl von Kurzfilmen wurden alle Videos am Sonntag ab 14.00 Uhr im Gasthaus "zur Post" für die Jury und das Publikum nochmals gezeigt. Technisch unterstützt wurden die Veranstalter vom Laufer Filmclub.

Unter freiem Himmel, im wundervollen Ambiente des Innenhofes des Wenzelschlosses, fand dann die Gala mit Preisverleihung statt. Gekonnt moderiert und präsentiert wurde sie von Andrea Lipka aus der Simmelsdorfer Mühle. Der "Lukas", ein Wanderpokal des Laufer Künstlers Bernd Wagner der das Logo des Lukas in Form einer Bronzestatue darstellt und mit 350 € dotiert ist ging an den zweiminütigen Kurzfilm "Die Elvisfalle" von Markus Zeyer.

Das Video "Der Besuch" - eine Gemeinschaftsarbeit des FVC Ansbach - erhielt die meisten Stimmen bei der Publikumswertung und wurde mit einer Urkunde sowie einem Geldgutschein ausgezeichnet. Die lockere Atmosphäre, angeregte Diskussionen und Gedankenaustausch unter den Zuschauern sowie die Zustimmung zu unserem Video ließen die Veranstaltung zu einem gelungenen Event werden.

Eine wundervolle Idee von privater Seite so zum regen Kulturleben der Stadt Lauf beizutragen.

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24.07.2005: Clubausflug - Bavaria Filmstudios in München

Pünktlich um 8.00 Uhr startete unser vollbesetzter Steiner-Bus mit Philip am Steuer. Unser Ziel im Jubiläumsjahr waren die "Bavaria Filmstudios" in München. Die Studios wurden 1919 gegründet, liegen im Nordosten von München und sind mit ca. 356.000 m² die größten deutschen Filmstudios.

Nach kurzer Fahrt mit dem Studiobähnle konnten wir durch die Außenkulissen wandern. Komplette Straßenzüge von Hamburg bzw. St. Pauli sind dort in Holz und Pappe nachgebaut. In den Hallen wurden wir durch die Kulissen verschiedener Filme geführt. Auf "Fuchur" dem Glücksdrachen aus der "Unendlichen Geschichte" durften die Kinder reiten und uns wurde nebenbei die Bluebox erklärt. Durch die Kulissen von "Enemy Mine", "Asterix & Obelix" sowie "Bibi Blocksberg" kamen wir zum "(T)Raumschiff Surprise - Periode 1". Hans Zottmann, Hermann Kreisbeck, Gernot Samhammer und Max Täubel wurden auserwählt und durften natürlich verkleidet einige Szenen spielen. Vier verschiedene Szenen wurden von einer Kamera aufgenommen und in den Originalfilm hineingeschnitten. Ein lustiger Spaß, als wir unsere Clubmitglieder als Bully-Ersatz im (T)Raumschiff Surprise bewundern konnten. Danach quetschten wir uns durch die enge Filmkulisse des Filmes "Das Boot" und weiter ging es zur Stuntshow.

Diesmal musste Fritz herhalten. Er wurde gleich als Cop engagiert und durfte auf Gangsterjagd gehen. Natürlich waren nur Platzpatronen im Revolver. Die Stuntshow - eines der Highlights in der Filmstadt - gibt einen Einblick in das gefährliche Handwerk der Doubles bekannter Stars und zeigt wenn Menschen sich von Hausdächern stürzen, als brennende Fackel um ihr Leben laufen oder sich atemlose Verfolgungsjagden liefern.

Auch 3-D-Kino war angesagt. Synchron zur Bildhandlung bewegte Kinositze kombiniert mit einer 5-Kanal-Audio-Beschallung garantierten Wirklichkeitssimulation vom Feinsten. 3-D-Brille auf, festhalten und ab ging die wilde Fahrt. Ein Gefühl wie beim Achterbahnfahren. Nichts für Schwangere, Personen unter 1,22 Meter oder über 1,98 Meter, Leute mit Herzbeschwerden oder Personen die leicht seekrank werden.

Viel zu schnell verging die Zeit und wir mussten wieder mit dem Bus in Richtung Ansbach starten. Zwischen Eichstätt und Weißenburg gab es noch einen kurzen Zwischenstop im Gasthof Geländer zum Abendessen. Ein schöner, interessanter aber auch mit vielen Eindrücken anstrengender Tag neigte sich dem Ende zu.

Ein herzliches "DANKE" an Philip unseren Busfahrer für die sichere und umsichtige Fahrt und an Fritz und Juliane für die wie immer perfekte Organisation.

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Film- und Videoclub Ansbach wieder Gast bei Live-Sendung des Bayerischen Rundfunks, Studio Franken

21. Juli 2005: WiB - Wir in Bayern

Mitten drinnen im Geschehen, saß der FVC Ansbach bei seinem zweiten Besuch am 21. Juli 2005 beim Bayerischen Rundfunk, Studio Franken - WiB - Wir in Bayern und konnte dem großen Bruder "Fernsehen" über die Schulter schauen.

Karin Schubert begrüßte die 20 Teilnehmer des Filmclubs. Als Themen standen "Die beste Freundin", "Reisetipps für Auslandsreisen" und "Zubereitung von Sorbet und Speiseeis" auf dem Programm - was anschließend unter uns im Publikum verteilt wurde. Es schmeckte herrlich! Außerdem gab es Live-Schaltungen nach Lindau am Bodensee.

Hermann Kreisbeck durfte beim Bayern-Rätsel mitmachen. 8 Fragen rund um Bayern wurden gestellt, davon mussten 6 Fragen richtig beantwortet werden. Unser Hermann hat es mit Bravour geschafft und gewann eine Wochenendreise für zwei Personen in den Bayerischen Wald.

Hans Zottmann durfte den Zuschauer-Tipp ausprobieren. Er sollte Zitronenschalen mit Würfelzucker abreiben. Was nicht so ganz funktionierte. Rainer Gottwald erhielt für seine richtige Antwort auf die Frage: wo denn heute der Übertragungswagen in Bayern steht, eine WiB-Kaffeetasse.

Alle Teilnehmer waren sich über die gelungene Veranstaltung einig, aber auch überrascht von dem großen Aufwand, den so eine Live-Sendung verursacht.

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10.07.2005: Kunst in der Burg Lichtenau - FVC Ansbach war mit neun Kunst-Videos vertreten

Alljährlich veranstalten der Kunstverein Brücke 92 und der Kulturverein Speckdrumm ihr Fest "Kunst in der Burg" in Lichtenau.

Diesmal war auch der FVC Ansbach dabei. Alle neun gezeigten Videos hatten mit Kunst, Kunstgegenständen oder Künstlern zu tun. Unsere gezeigten Filme waren: "Skulpturen" von Johannes Walter, "Grüne Nacht" von Peter Dischner, "Franziskus" von Günter Lassmann, "Konzert in der Druckerei mit Markus Friedrich" und "Vernissage" von Manfred Noël, "Galerie im Hinterhof" von Roland Hiederer, "1.250 Meter Kunst - Das längste Bild Ansbachs" von der TNT-Videogruppe des Theresiengymnasiums Ansbach sowie "Ansbach beflügelt" und "Werkstattbesuch beim Bildhauer Volkmar Schlarp" von Peter Dischner und Roland Hiederer.

Am Samstag ab 10 Uhr rückte die fleißige Mannschaft bestehend aus Irmgard u. Roland Hiederer, Fritz Jordan, Manfred Noël, Lothar Rankl, Heiko Wellhöfer, Hans Zottmann und der Vorsitzenden voll bepackt mit Fernseher, Leinwand, Leitern, Wäschekörben, Kisten usw. an und gestalteten den großen Vortragssaal um.

Die Fenster mussten mit schwarzen Tüchern bzw. Folie verdunkelt, Beamer und Tontechnik aufgebaut, Kabel verlegt, Plakate geklebt und Stühle geschleppt werden. Es gab sehr viel zu tun. Infomaterial, Zeitschriften und Prospekte wurden am Eingang postiert. Die Vorsitzende hatte fünf Waschkörbe voll mit antiken Filmkameras, Projektoren, Pokalen, Medaillen, Urkunden usw. aus dem Fundus für eine kleine Ausstellung dabei. Zwei Tapeziertische wurden mit schwarzen Tüchern bespannt und darauf wurden die Ausstellungsstücke dapiert. Am Nebentisch konnten die Besucher sich informieren bzw. zuschauen wie auf dem Fernseher ein Film (mit Casablanca) bearbeitet wurde.

Schade, dass das Wetter nicht so recht mitspielte. Vormittags Regen und nachmittags ab und zu Schauer und Gewitter. Um 13.30 Uhr waren noch nicht einmal 150 Eintrittskarten verkauft. Schade, dass bei unserer ersten Vorstellung um 12.30 Uhr noch einige Sitzplätze frei waren. Dafür waren unsere beiden Vorstellungen um 15.30 Uhr und 16.30 Uhr sehr gut besucht. Die Leute mussten teilweise stehen, weil sie keinen Sitzplatz mehr bekamen. Es herrschte ein ständiges Kommen und Gehen und viele angeregte Gespräche wurden geführt. Für unseren Verein wieder ein schöner Erfolg!

Film- und Videoclub Ansbach Gast bei Live-Sendung des Bayerischen Rundfunks, Studio Franken

04. Juli 2005: WiB - Wir in Bayern

Eine Premiere - die erste Sendung "WiB - Wir in Bayern“ im Fernsehgärdle des Studios Franken in Nürnberg strahlte Bayern 3 am Montag, den 04. Juli 2005, ab 16.05 Uhr, im 3. Programm aus. Der FVC Ansbach war als Gast dabei. Eine Premiere auch für die 21 Teilnehmer unserer Besuchergruppe. Herr Herda mit Lehrern und Schülern vom Theresiengymnasium sowie Freunden und Mitgliedern des FVC Ansbach.

Pünktlich um 15.15 Uhr wurden wir von Frau Johanna John an der Pforte abgeholt. Nach einer kurzen Führung durch Park und Innenräume ging es direkt in den Fernsehgarten. Noch eine halbe Stunde bis zum Beginn der Live-Sendung.

Begrüßt von Frau Redakteurin Dornbach nahmen wir neben dem Gartenteich auf unseren Stühlen Platz. Bei gekühlten Getränken, Kaffee und Plätzchen konnten wir der Moderatorin Sabine Sauer über die Schulter schauen. Es herrschte um uns herum rege Hektik und Betriebsamkeit. Denn auch das Fernsehteam ca. 10 - 15 Personen arbeitete zum ersten Mal zusammen. Aber es waren ja Profis.

Fünf Kameras, teilweise auf Schienen, eine davon auf einem Schwenkkran. Zwei Teleprompter mit dem Text zum Ablesen, zahlreiche Scheinwerfer, Mikros usw. - halt alles was man für eine Fernsehsendung braucht. Dazwischen die Ansagen des Regisseurs und der Technik. Mal warf der Sonnenschirm Schatten auf die Moderatorin, dann war durch den Wind eine Requisite verweht.

Noch zwei Minuten bis zur Sendung. Schnell noch das Gesicht der Moderatorin abpudern. Letzte Handgriffe und Durchsagen, alle Fernsehleute sind auf ihren Plätzen. Noch 30 Sekunden. Toi, toi, toi.

Der Trailer wird eingespielt, dann eine kurze Moderation von Frau Sauer, Blick von Kamera 2 zu Kamera 3, aufstehen und zum nächsten Standort gehen. Licht schwenkt mit. Einspielen der ersten MAZ. Nun sind ca. 5 Minuten Zeit. Die Requisiten werden umgeräumt. Wir bekommen frische Getränke. Ein banger Blick zum Himmel - graue dunkle Wolken, Wind kommt auf. Hoffentlich hält das Wetter, denn es sind Unwetter gemeldet. Bei Regen wird weiter gedreht, nur bei Gewitter muss das gesamte Team schnellstens ins Foyer ausweichen.

Drei "Freiwillige" durften beim Thema "Insektenstiche" mitmachen. Während eines Einspielers wurden sie von der Regieassistentin in die Nähe der Moderatorin gruppiert. Das ist mir zu wenig Publikum, wir brauchen noch mind. 4 - 5 Leute, schnell, schnell - so kamen wir in Großaufnahme ins Fernsehen.

Wir erlebten live wie eine Blumentreppe gebaut wurde, konnten dem Gast des Tages, dem BR-Moderator Roman Roell zuhören, erfuhren das Testergebnis über Lippenschutz und waren durch Live-Schaltungen bzw. Einspielungen bei den Kaltenberger Ritterturnieren und bei der Landshuter Hochzeit mit dabei.

Während der Einspielungen bzw. Live-Schaltungen hatten wir Zeit die Technik zu inspizieren, Fotos zu machen und uns mit den Fernsehleuten zu unterhalten. Es war schon interessant, dem großen Bruder "Fernsehen"über die Schulter zu schauen. Alle Fragen wurden geduldig beantwortet. Viel zu schnell vergingen die 100 Minuten Sendezeit. Schlussmoderation und Abspann. Applaus.

In ca. 4 Wochen, am Donnerstag, den 21. Juli, dürfen wir nochmals im Fernsehgarten dabeisein. Übrigens, das Wetter hat gehalten bis wir im Auto waren, dann ging das Unwetter los.

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FVC Ansbach als "Newcomer des Jahres 2005" ausgezeichnet

Wieder Gold für "Annas Antwort"

Silber für "Vernissage" und "Der Besuch"

Bronze für "Ein Leben mit Musik"

Begeistert vom hohen Niveau der 26 eingereichten Videos aus der Schweiz, Belgien u. Süddeutschland war die fünfköpfige Fachjury beim Eurofilmer-Forum-Süd in Lindenberg/Allgäu. Unter Leitung der Präsidentin der Eurofilmer, Frau Ruth König, hatten sie die schwierige Aufgabe aus den eingereichten Videos die besten herauszufinden und alle Gold- bzw. Silbermedaillen zum Eurofilmer-Festival nach Lindau, mit Teilnehmern aus 15 europäischen Ländern, weiter zu melden.

"Annas Antwort" das Video der TNT-Videogruppe unter Leitung von Herrn Klaus Herda erzielte wieder spielend eine der begehrten Goldmedaillen und hat somit auch gute Chancen in Lindau beim internationalen Festival hervorragend abzuschneiden. Damit dürfte dieses Video der am höchsten ausgezeichnete Film des Theresien-Gymnasiums bzw. des FVC Ansbach sein.

Eine Silbermedaille vergab die Jury an Manfred Noel aus Sachsen b. Ansbach für "Vernissage" einer sechsminütigen humorvollen Betrachtung der Kunstszene in Form eines Musikclips anlässlich der Eröffnung einer Kunstausstellung bei der Fa. Graficon in Lichtenau. Der Jury gefiel besonders die ungewöhnliche Schnitttechnik und die gelungene abwechslungsreiche Komposition der Bilder zur Musik. Ein Video, das aus dem großen Einheitsbrei positiv herausragte.

Ebenfalls eine Silbermedaille bekam der Gemeinschaftsfilm "Der Besuch" der Ansbacher Videofilmer. Das 8minütige Video zeigt die Erlebnisse bei einem Krankenbesuch aus der Sicht des Kranken. Der Patient liegt im Bett und freut sich auf den kommenden Besuch und dann ... ? So oder so ähnlich soll es sich wirklich abgespielt haben. Der Kranke ist Nebensache alles dreht sich nur um die Problemchen der Besucher. Eine Geschichte wie sie das Leben schreibt.

Ganz knapp, nur um wenige Punkte, verfehlte Franz Stich die Silbermedaille. Für den liebevoll in Szene gesetzten Bericht "Ein Leben mit Musik" über das Leben und Wirken des in Ansbach sehr bekannten und engagierten Organisten und Chorleiters Helmut Pferdmenges erhielt er eine Bronzemedaille.

Im Anschluss an diese gelungene und für die Ansbacher sehr erfolgreiche Veranstaltung wurde der Film- und Videoclub Ansbach für seine hervorragende Leistung mit einem Pokal als "Newcomer des Jahres 2005" des Europäischen Autorenkreises für Film- und Video ausgezeichnet.

Filmen ohne Grenzen ... wo Autoren sich begegnen

Seit 15. Mai 2005 sind wir auch Mitglied bei den EUROFILMERN (Europäischer Autorenkreis (EAK) für Film und Video). Unsere Videos können sich künftig mit Autoren/Videofilmern aus 15 europäischen Ländern messen.

20.04.2005: 1 x Gold, 2 x Silber und 1 x Bronze bei den Bundeswettbewerben

Sehr erfolgreich schnitten die Autoren des Ansbacher Film- und Videoclubs e. V. bei den diesjährigen Bundeswettbewerben für Spielfilm, Familienfilme und Reportagen ab. Vier Videos verschiedener Autoren wurden zu den o. g. Kategorien gemeldet und alle vier wurden mit Medaillen ausgezeichnet.

Eine der begehrten Goldmedaillen erhielt beim Spielfilmwettbewerb in Dortmund die neueste Produktion der TNT-Videogruppe "Annas Antwort" und ist somit der erfolgreichste Film unseres Vereins. Besonders hervorgehoben wurde die ganz exzellente schauspielerische Leistung der Hauptdarstellerin und der Mut der jungen Leute sich mit einem so schwierigen Thema auseinander zusetzen.
Außerdem wurde das o. g. Video zu den 63. Deutschen Filmfestspielen - der DAFF - dem größten nichtkommerziellen Filmfestival Deutschlands gemeldet, die vom 05. bis 08. Mai in Sebnitz (Sachsen) stattfinden.

30 Videofilme aus dem ganzen Bundesgebiet wurden einer fünfköpfigen Jury beim Bundeswettbewerb für Familienfilme der "Familiade" in Rottach-Egern vorgestellt. Das Clubmitglied Roland Hiederer erlangte mit seinem fünfminütigen Kurzspielfilm "Liebe ist ..." über die romantische, lebensnahe Liebesgeschichte eines verliebten jungen Paares eine Silbermedaille.

Beim gleichen Festival erzielte der siebenminütige Familienfilm "Die Blazzkaddn" von den Autoren Anni Bergauer, Roland Hiederer und Heiko Wellhöfer eine beachtenswerte Bronzemedaille. Das Video zeigte humorvoll die Erlebnisse einer älteren Dame während einer Zugfahrt.

Günter Laßmann war gleichzeitig mit seinem Film "Franziskus" in Freiberg am Neckar beim Bundeswettbewerb für Reportagefilme vertreten. Er erzielte für seine Reportage „Franziskus“ über die Herstellung einer Bronzeplastik der Künstlerin Elke Zimmermann ebenfalls eine Silbermedaille.

Einladung zum Clubausflug am Sonntag, den 24. Juli 2005

Unser Clubausflug führt heuer in die Bavaria Filmstudios. Abfahrt ist um 8:00 Uhr am Busbahnof Inselwiese in Ansbach. Die Kosten betragen 23 Euro pro Person, Kinder sind selbstverständlich frei. Enthalten sind Fahrt, Eintritt, Stunt-Show und 3D-Kino. Alle Mitglieder und Freunde des Film- und Videoclubs sind herzlich eingeladen mitzufahren. Gäste dürfen selbstverständlich mitgebracht werden!
Alle, die sich noch nicht angemeldet haben und mitfahren wollen, bitte schnellstens verbindlich bis 24. April 2005 bei Fritz Jordan anmelden (Telefon: 09105/207).

06.03.2005: Zwei Ansbacher Filme laufen auf der BAF in Traunstein

Zwei Filme des FVC Ansbach wurden zu den Bayerischen Film- und Videofestspielen (BAF) vom 11. bis 13. März 2005 nach Traunstein eingeladen. Das Filmteam Anni Bergauer, Roland Hiederer und Heiko Wellhöfer zeigt dort sein 7minütiges Video "Die Blazzkaddn" über eine humorvolle Bahnfahrt einer älteren Dame.

29. und 30.01.2005: Film- u. Videoclub Ansbach im Fernsehen

Der Bericht von RTL/FrankenliveTV - Ansbacher Fenster - über den Landeswettbewerb Franken 2005 vom vergangenen Wochenende wird zu folgenden Terminen im Fernsehen gesendet:

am Samstag, den 29.01.2005 um 17.00 Uhr, 18.30 Uhr und 21.00 Uhr und
am Sonntag, den 30.01.2005 um 22.30 Uhr

24.01.2005: JHV und Neuwahlen beim FVC Ansbach - nur ein Posten neu besetzt

Die Vorsitzende Anni Bergauer gab einen umfassenden Rückblick über die zahlreichen Aktivitäten des Vereins im vergangenen Jahr. Der Schatzmeister Edgar Zottmann konnte einen ausgeglichenen Kassenbestand vorweisen. Ihm wurde von den Kassenprüfern eine lobenswerte, einwandfreie Kassenführung bescheinigt. Die Entlastung der gesamten Vorstandschaft wurde einmütig vorgenommen. Diesmal standen Neuwahlen an.

Die Mitglieder des FVC-Ansbach haben ohne Gegenstimmen die Mitglieder der Vorstandschaft um die Vorsitzende Anni Bergauer und ihren Stellvertreter Fritz Jordan in ihren Ämtern bestätigt.

Wiedergewählt wurden:

Schatzmeister Edgar Zottmann und die Beisitzer Roland Hiederer, Peter Dischner und Heiko Wellhöfer. Neu in den Beirat wurde Lothar Rankl gewählt, der Franz Stich ersetzt. Franz Stich hatte sich aus gesundheitlichen Gründen nicht zur Wiederwahl gestellt. Im Amt bestätigt wurden auch die beiden Kassenprüfer Gernot Samhammer und Ulrich Kalthoff .

22.01.2005: Landeswettbewerb Franken - Lange Filmnacht in Ansbach

"Ein Hauch von Hollywood schwebt am Wochenende über Ansbach" ... so lautete der Anfang des Werbespots, den Radio 8 seit Dienstag mehrmals täglich über den Äther schickte, um auf den LW Franken 2005 aufmerksam zu machen. Alle drei Zeitungen (FLZ, WZ und WiB) platzierten im Laufe der Woche mehr oder weniger ausführliche Berichte.

Pünktlich um 9.00 Uhr eröffnete die Clubleiterin Anni Bergauer den LW Franken 2005 mit einer kurzen Ansprache. Nach der Begrüßung durch den Präsidenten des Landesverbandes Bayern, Herrn Martin Kochloefl, konnten die Filmvorführungen starten. 39 Videos und ein 16mm-Film wurden im Laufe des langen Tages gezeigt. Die sechsköpfige Jury (Ute Krämer-Hierl, Jürgen Liebenstein, Kurt Hartig, Hartmut Schreiber und Rolf Fütterer) unter der Leitung von Adalbert Becker hatte die nicht ganz einfache Aufgabe konzentriert die Filme zu betrachten und anschließend zu besprechen. Eine Minute war der kürzeste Beitrag ("Überraschung" von Klaus Fleischmann vom FVC Bamberg) und 25 Min. der längste ("Der 3. Versuch" vom Clavius-Gymnasium Bamberg, Natalie Gutgesell).

Die Palette der Produktionen reichte vom spannenden Spielfilm über engagierte Dokumentationen, über Clips und Sportfilme bis hin zum Familienfilm. Reportagen wechseln sich mit Reise- und Naturfilmen ab. Die Filmvorführungen, Jurydiskussionen und Preisverleihungen dauerten bis kurz vor Mitternacht.

Als der Schirmherr der Veranstaltung, der Ansbacher Oberbürgermeister, Herr Ralf Felber und Herr Bürgermeister und Landtagsabgeordneter Klaus-Dieter Breitschwert, kurz vor Mittag vorbeischauten, drehte das Fernsehteam von RTL/FrankenTV- Ansbacher Fenster gerade seine ersten Aufnahmen. Die Reporter der Fränk. Landeszeitung und der Wochenzeitung sowie das Fernsehteam nahmen sich die Zeit für umfassende Interviews und Aufnahmen.

Alle Beteiligten freuten sich über die große Resonanz der Besucher. Der große Vorführsaal (ca. 130 Sitzplätze) in den bestens geeigneten Räumen der Fa. N-ERGIE in der Eyber Straße war fast immer vollständig besetzt. In die Cafeteria wurden per Funk die Filme auf einen Fernseher übertragen. Auch dort waren die ca. 50 Sitzplätze sehr gut besucht. Fleißige Helfer (die Mitglieder des FVC Ansbach) sorgten dafür, dass Getränke, Kaffee, Kuchen, Schmalzbrote und mit Wurst und Käse belegte Brötchen nicht ausgingen.

Einen ganzen Tag lang hatten Film- u. Videofreunde Gelegenheit kostenlos einfallsreiche und interessante Filme zu sehen, mit den Autoren zu diskutieren oder sich einfach nur über den neuesten Stand der Technik zu informieren. Hier das Ergebnis des Wettbewerbs:

10.01.2005: Erfolgreicher Clubwettbewerb

Zwei 1. Plätze, drei 2. Plätze und vier 3. Plätze waren das Ergebnis der Bewertung der 28 Juroren (Gäste und Clubmitglieder) beim diesjährigen Clubwettbewerb. Die Jury musste neun Videofilme von fünf Autoren bzw. Autorengruppen zu bewerten. Sieger mit der höchsten Punktzahl wurde Roland Hiederer mit seinem fünfminütigen Kurzspielfilm "Liebe ist ..."über die romantische, lebensnahe Liebesgeschichte eines verliebten jungen Paares. Ähnlichkeiten sind beabsichtigt - eine Geschichte wie sie das Leben schreibt.

"Endlich Leben" heißt die ebenfalls mit einem 1. Platz ausgezeichnete Dokumentation über den in dieser Gegend wohl einmaligen Friedhof zu Segringen bei Dinkelsbühl. Aus über 9 Stunden Filmmaterial hatten die beiden Autoren Manfred Noël und Franz Stich die besten Szenen für Ihr diese außergewöhnliche Dokumentation ausgewählt.

"Annas Antwort" ist der Titel des jüngsten Films der TNT-Videogruppe des Theresien-Gymnasiums Ansbach. Unter der Regie von Klaus Herda wählten die Schüler für ihre neueste Produktion ein sehr ernstes aber auch sehr aktuelles Thema. Angeregt durch den Amoklauf eines Erfurter Gymnasiasten entstand das beeindruckende Video, das in kurzen Sequenzen die schwierigen Lebenssituationen bis zum letztendlichen Ausrasten der Schülerin Anna zeigt und errang als drittbester Film einen ausgezeichneten 2. Platz. Ein Video das sehr betroffen machte und zum Nachdenken anregte.

Der siebenminütige Familien-/Spielfilm "Die Blazzkaddn" von den Autoren Anni Bergauer, Roland Hiederer und Heiko Wellhöfer zeigte die Erlebnisse einer älteren Dame während einer Zugfahrt. Die drei Autoren erhielten für den Spielfilm der zum Schmunzeln anregte, ebenfalls einen der begehrten 2. Plätze.

Günter Laßmann war gleich mit vier Videos vertreten. Er erzielte für seine Reportage "Franziskus"über die Herstellung einer Bronzeplastik der Künstlerin Elke Zimmermann einen zweiten Platz. Dritte Plätze bekamen Laßmann für seine Videos "Impressionen vom Gardasee" und "Windsbach feiert". Bei der Reportage "Mit dem Künstler im Dialog" führte uns der Videofilmer durch die bemalte Eingangshalle des Dialog-Hotels in Neuendettelsau, das in warmen orange/gelb Tönen vom bekannten Künstler Reinhard Zimmermann verschönert wurde.

Hummeln und andere Insekten im heimischen Garten lockte Lothar Rankl vor die Kamera erzielte mit dem dreiminütigen Kamerafilm "Bombini und Co." ebenfalls einen beachtenswerten 3. Platz.

Alle neun Produktionen erhielten die Weitermeldung zum am 22. Januar 2005 in Ansbach stattfindenden Regionalwettbewerb Franken.

Weitere Bilder finden Sie in der Galerie.

Einladung zum Fränkischen Landeswettbewerb 2005 am 22. Januar 2005

Filme, die Sie nicht im Kino sehen - wir laden Sie ein zum Fränkischen Landeswettbewerb 2005 am Samstag, den 22. Januar 2005. Der Wettbewerb findet im N-ERGIE Infozentrum, Eyber Straße 89 in 91522 Ansbach statt. Beginn ist um 9 Uhr. Gäste sind herzlich willkommen. Der Eintritt ist frei.