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Ansbach Film- und Videoclub Ansbach e. V. BDFA

Archiv 2009

06.12.2009: 1. Benefizkonzert zugunsten der Kinderkrippe des Klinikums Ansbach

Friedrich Hilterhaus, der Vorsitzende des Vereins der Freunde und Förderer des Klinikums Ansbach, rief und alle folgten seinem Ruf am 1. Benefizkonzert zugunsten der Kinderkrippe des Klinikums Ansbach teilzunehmen. Der Eintritt war frei, aber Spenden wurden erbeten.

  • Das Akkordeon-Orchester Ansbach mit der Kindergruppe "Tasten Rocker", dem Jugendorchester "FunTasten", dem Ensemble "Da Capo" sowie dem Großen Orchester
  • die ChorGemeinschaft Ansbach mit dem Jugendchor "S(w)inging Voices" und dem Stammchor sowie
  • Atischeh Hannah Braun vom Theater Ansbach waren gerne bereit mitzumachen.
  • Der Film- u. Videoclub Ansbach war mit 5 Kameras (A. Bergauer, R. Hiederer, M. Noel, F. Stich, H. Wellhöfer) sowie einem Tonmeister (P. Dischner) vertreten und zeichnete das ca. 1 ½ Std. dauernde Konzert mit Weihnachtsweisen auf, damit es noch in der Vorweihnachtszeit über den Fernsehkanal des Klinikums in den Krankenzimmern vorgeführt werden konnte.

Atischeh Hannah Braun las weihnachtliche Geschichten und am Ende stimmten alle Besucher der gut besuchten St. Johanniskirche gemeinsam in das Weihnachtslied "Stille Nacht – Heilige Nacht" ein.

Ein Scheck in Höhe von 2.000 € sowie eine auf 70 Min. geschnittene DVD nahmen die Verantwortlichen der künftigen Kinderkrippe dankbar entgegen.




12.11.2009: Ansbacher Filmer erstellen Video über den diesjährigen Platenpreisgewinner

Alle 2 Jahre wird in Ansbach im Rahmen der LesArt der mit 5.000 € dotierte "August Graf von Platen Literaturpreis" verliehen.

Der diesjährige Preisträger Gerhard Falkner erhielt den o.g. Preis für seine Novelle "Der Bär" und wurde von den beiden Filmclubmitgliedern Roland Hiederer und Peter Dischner in einem ca. 23 Min. dauernden Video portraitiert. Bei der Vorführung am 12. November in den vollbesetzten Räumen der Gewerbebank Ansbach, wurden den beiden Autoren viel Lob und Anerkennung für ihren gekonnt gemachten Film ausgesprochen. "Der Film war ein Höhepunkt in der ganzen Preisverleihung" wurde mehrfach geäußert.

Weitere Bilder finden Sie in der Galerie.




10.11.2009: Ansbacher Filmer wieder Gast beim Crailsheimer Filmclub

Fünf Videofilmer (Anni Bergauer, Roland Hiederer, Dolores u. Horst Peter, Heiko Wellhöfer) brachen - diesmal bei trockenem Wetter - zum Besuch bei den Crailsheimer Filmfreunden auf.

Im Gepäck hatten wir wieder Videos der Clubmitglieder. Roland Hiederer zeigte seinen Film "Galerie im Hinterhof". Die Vorsitzende hatte die "Tanz-Performance von Reveriano Camil", anlässlich der Eröffnung der Kunstausstellung von Renate Gehrcke im Kunsthaus Reitbahn 3, mitgebracht.

Horst Peter hatte seinen lustigen Minutenfilm "Fernsehen am PC" sowie seinen schnell geschnittenen Kurzfilm von "Las Vegas" dabei. Außerdem zeigte Horst Ausschnitte seines HDV-Films über Grönland sowie sein Computeranimationsprogramm mit 3-D-Aufnahmen verschiedener Weltstädte. Von Peter Dischner hatten wir den stimmungsvollen Film über die Ansbacher „Grüne Nacht“ dabei. Begeistert waren wir Crailsheimer aber auch von der schauspielerischen Leistung der Hauptdarstellerin des Videos „Annas Antwort“, der leider auch inzwischen in Ansbach traurige Aktualität erreicht hat.

Wir wurden wieder herzlich aufgenommen und bewirte und freuen uns schon wieder auf den Gegenbesuch im Frühjahr.




24. - 26.09.2009: 33. Eurofilmfestival 2009 in Bad Zurzach in der Schweiz

Die Sonne strahlte und 6 Ansbacher vom Filmclub fuhren froh gestimmt durch den Schwarzwald nach Zurzach in die Schweiz zum Filmfestival, welches unter dem Motto "Zusammenrücken" stand und vom Zurzacher Filmclub unter Leitung von Günter Viereckt ausgerichtet wurde.
                                  
8 Clubmitglieder (4 Ehepaare) stemmten die schwierige Aufgabe Filmfreunden aus 12 europäischen Nationen 79 Videos angemessen zu präsentieren. So mussten viele Freunde mithelfen und jede helfende Hand war willkommen. Im geschmückten Vorführraum dem Probstei-Saal begrüßten der Ausrichter und Vizepräsident der Eurofilmer G. Viereckt sowie der Präsident der Eurofilmer Peter Klüver die Zuschauer und blockweise wurden die Videos trotz mancher kleiner Bild- bzw. Tonunregelmäßigkeiten angemessen präsentiert. Schade, dass die Skandinavier ihre Videos nicht rechtzeitig schickten, so verpassten sieben Filme ihre Bewertung bzw. Vorführung.

In der Pause wurden wir Zuschauer von den Filmerfrauen mit selbstgebackenen Kuchen und Getränken verwöhnt. Eng standen wir an den Bistrotischen und hatten gut Zeit die vorgeführten Videos zu diskutieren. Vom Ansbacher Filmclub waren zwei Videos gemeldet. Das Autorenteam Fritz Jordan, Manfred Noel und Anni Bergauer waren mit ihrer Gemeinschaftsarbeit, einer Reportage über den fiktiven SPD-Bundestagsabgeordneten Jakob-Maria Mierscheid, vertreten. Fritz Jorden, der leider in der Schweiz nicht dabei sein konnte, hatte noch seinen Minuten-Film "Die Idee" gemeldet.

Jeden Tag von 8.30 bis 18.00 Uhr konnten wir Filmbegeisterten Videos "on masse" sehen. Ausgezeichnete Reportagen/Dokumentationen wie "Auf den Spuren der Wickinger", "Ein langer Weg" oder "Von Che und der Revolution" konkurrierten mit Spielfilmen wie "Fieber ist gut", "Das blinde Kreuz" oder "Eismond" um nur einige wenige zu nennen. Tier/Naturfilme über "Blaugrüne Mosaikjungfern" oder "Liebe im Schneckentempo" über Weinbergschnecken faszinierten mich mit ihren Makroaufnahmen. Von den ausgezeichneten Reisefilmen ganz zu schweigen. Besonders war ich wieder von den Trickfilmen angetan. "Der Schatten" von Dr. Baust gefiel mir besonders. Schade, dass die Norweger fehlten, die hatten sonst immer gute Trickideen.

Wo wir wohl mit unserer Reportage über unseren Abgeordneten Mierscheid und der Kurzfilm "Die Idee" liegen? Unser Film lief am 2. Tag vormittags und wurde von sehr vielen Zuschauern gesehen. Jedenfalls sprachen uns danach einige an. Sie waren begeistert und wollten wissen, ob es denn den Mierscheid jetzt wirklich gibt, wo doch sogar der Vizepräsident des Deutschen Bundestages so positiv über ihn gesprochen hatte. Auch unsere Technik faszinierte viele Zuschauer. Wie habt ihr denn das mit der Bluebox gemacht oder wie seit ihr denn an die Abgeordneten gekommen, waren häufig gestellte Fragen. Ein gutes Zeichen.

Es wurden jedenfalls eine ganze Menge sehr sehenswerter und gut gemachter Filme gezeigt, obwohl auch einige Filme dabei waren, bei denen ich sehr verwundert war, dass sie es bis zum Filmfestival geschafft hatten. Was mir noch aufgefallen ist, das war die oft überzogene Länge. Sehr vielen Filmen hätte eine Straffung bzw. Kürzung gut getan. Außerdem waren die Abstimmungen von O-Ton, Text und Musik bei vielen noch verbesserungswürdig.

Einige Videos regten auch wegen ihres Inhaltes zu Diskussionen an. "Die Puppe", "Eismond" oder "Blumen und Wind" usw. um nur einige wenige zu nennen.

Ja, und dann kam der große Augenblick. Von der anwesenden Kosmetikerin Manuela Walt konnten wir Frauen uns kostenlos mit den Schweizer Kosmetikprodukten der Fa. DEESSE verschönern lassen. Meist festlich gekleidet mit einem Glas Wein/Sekt in der Hand – im Background spielte leise Musik - warteten wir vor den Stufen des Forums, auf die Preisverleihung. In der Zwischenzeit wurde im Vorraum das Buffet aufgebaut.

Nach der Öffnung des Forumssaals ging der Run auf die Plätze los. "Zusammenrücken" lautete das diesjährige Motto des Filmfestivals. Zusammenrücken mussten auch wir auch im wahrsten Sinne des Mottos. Ziemlich eng saßen wir dichtgedängt auf unseren Plätzen und harrten der Dinge.

Nach kurzen Ansprachen von Günter Viereckt als Ausrichter und Peter Klüver als Präsident der Eurofilmer kam noch der Bürgermeister des Kurortes Bad Zurzach zu Wort. In der Zwischenzeit servierten uns Freunde des Zuzacher Filmclubs die Getränke. Um Kosten zu sparen hatte Günter einen befreundeten Briefmarkenverein mit seinen Mitgliedern um Hilfe gebeten.

Dann war das Vorspeisenbuffet eröffnet. Reihenweise stellten wir uns nach den verschiedenen Köstlichkeiten an und konnten mit gut gefüllten Tellern zurückkehren.

Zwischen Vorspeise und Hauptgericht kam dann der große Augenblick: Die Preisverteilung.
Günter Viereckt überreichte den anwesenden Autoren mit einigen mehr oder weniger passenden, launigen Bemerkungen die Anerkennungsurkunden, dann kamen ebenfalls nach dem ABC die Filme mit den Bronzemedaillen zum Zuge.

Jetzt wurde es spannend: Die Silbermedaillen wurden nach der Punktezahl vergeben. Etliche waren schon vor uns vergeben worden und unser Mierscheid-Video war noch nicht dabei. Bei jeder Autorennennung verglichen wir unsere Wertung mit dem Ergebnis der Jury. Kamen wir zum gleichen Ergebnis oder hätten wir dem vorstellten Film eine bessere Bewertung zugetraut? Die Ergebnisse fielen unterschiedlich aus. Schade, dass Günter bei seinen Ankündigungen manchmal übers Ziel hinausschoss und meinte die Jury kritisieren zu müssen, wenn das Ergebnis nicht seinen Vorstellungen entsprach. Auch Aussprüche wie: "von dem Autor sind wir besseres gewohnt, diesmal hat er daneben gegriffen", sind an dieser Stelle nicht der richtige Ton.

Dann wurde von Günter unser Video angekündigt. Manfred und ich gingen zur Bühne und nahmen Glasständer und Urkunde vom Präsidenten Peter Klüver bzw. Vizepräsidenten Günter Viereckt entgegen. Schnell noch ein paar Fotos gemacht. Wir hatten mit unserer Silbermedaille den 18. Platz gemacht und liegen damit im ersten Viertel aller Filme. Fritz bekam für den Minutenfilm eine Bronzemedaille.

Die Spannung war raus und endlich konnten wir unser Hauptgericht genießen. Inzwischen war der Abend auch schon fortgeschritten und unsere Schweinelendchen bzw. Schnitzelchen sollten nicht kalt werden.

Insgesamt war das Festival (von einigen Kleinigkeiten abgesehen) bis auf den Galaabend recht gelungen. Unsere Schweizer Filmfreunde haben sich jedenfalls viel Mühe gegeben gute Gastgeber zu sein und uns den Aufenthalt in der teuren Schweiz so angenehm wie möglich zu machen. Schade, dass mit einem zu kleinen Saal am Galaabend und einigen unbedachten Bemerkungen der Abschluss nicht den erwünschten Höhepunkt brachte, den dieses Festival eigentlich verdient hätte!

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17. - 20.04.2009: Mierscheid-Video beim Bundesfilmfestival Reportage in Köln

Vom 17. bis 19. April 2009 fand in Köln das Bundesfilmfestival für Reportagefilme in Köln statt. Leider konnte keiner von uns Autoren daran teilnehmen, weil die Vorsitzende des FVC Ansbach in Urlaub, Fritz Jordan verhindert und Manfred Noel, der bereits Hotel gebucht hatte und fahren wollte, durch einen kurzen Anruf verständigt wurde, dass seine Schwiegermutter einen Herzinfarkt erlitten hatte, die Kölnfahrt sofort abbrechen musste.

Jedenfalls bekam ich nach Abschluss der Veranstaltung von einer befreundeten Filmfreundin einen entsetzten Anruf. Sie hatte gelesen, dass unser Video (Panaroma – ein phänomenaler Abgeordneter) gezeigt werden sollte und ist deshalb extra hingegangen. Was sie da erlebt hätte, würde jeder Beschreibung spotten. Es waren u. a. zwei Journalistinnen von zwei Fernsehsendern vertreten und die hätten die Diskussion an sich gerissen und sehr viele Filme "niedergemacht".

Auch an unserem Mierscheid-Video ließen sie kein gutes Haar. Sie waren u. a. der Meinung, dass man politische Filme den Profis überlassen sollte, da dies kein Thema für Amateure wäre und zerrissen den Film in jeder Hinsicht, die ich aber im Detail gar nicht wieder geben will. Bemerkenswert war u. a. die Äußerung der Jury, sie wüsste nicht, wen wir mit diesem Video "veralbern" wollten, die Jury selbst, die Zuschauer oder die Politiker.

Nachdem ich Informationen aus 1. Hand haben wollte, rief ich bei der Juryvorsitzenden Frau Anke Stoverocks in Köln an. Nach Sichtung ihrer Unterlagen teilte sie mir telefonisch mit, dass die Jury mit diesem Film nichts anfangen konnte und deshalb nicht einmal eine einzige Stimme für eine Bronzemedaille gegeben wurde. Auf meine Rückfrage – da es ja bei jedem Film positives zu berichten gibt – ob denn wenigstens irgend etwas Positives gesagt wurde, war ca. 20 Sek. Funkstille, dann meine die Juryvorsitzende: die Recherche für den Film wurde gelobt.




25.04.2009: Mierscheid-Video bester deutscher Beitrag

Gold und Silber sowie Sonderpreis

Passau war am Wochenende Austragungsort des diesjährigen Eurofilmer-Forums bei dem Amateurvideofilmer aus den Länder Österreich, Schweiz, Slowenien, Deutschland-Süd und Belgien ihre Videos zum Wettstreit melden konnten.

Insgesamt wurden 25 Videos eingereicht. Überrascht und begeistert vom ungewöhnlich hohen Niveau der eingereichten Videos war die fünfköpfige Fachjury aus Österreich und Deutschland unter Leitung von Werner Scheffknecht. Sie hatte die nicht ganz einfache Aufgabe die Filme der unterschiedlichsten Kategorien wie Spielfilm, Reisefilm, Dokumentation oder Videoclip gerecht zu bewerten.

Der Film- und Videoclub Ansbach war mit zwei Filme vertreten. Das Autorenteam Manfred Noel, Fritz Jordan und Anni Bergauer des Filmclubs Ansbach hatten ihren bereits mehrfach preisgekrönten Film über den fiktiven Bundestagsabgeordneten Jakob Maria Mierscheid eingereicht. Das Video wurde als bester deutscher Beitrag des Festivals mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.

Eine Silbermedaille sowie der Sonderpreis für den besten Familienfilm ging an den zweiten eingereichten Spielfilm "Die Idee" des langjährigen Clubmitgliedes Fritz Jordan. Der einminütige Kurzfilm zeigte in schnellen Schnitten humorvoll die Mühen eines Hausmannes.

Beide Videos erhielten die Weitermeldung zum internationalen Eurofilmfestival das im September in Bad Zurzach in der Schweiz stattfindet. Dort treffen sich Teilnehmer aus 12 europäischen Ländern mit ihren Videofilmen zum regen Gedankenaustausch.

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27. - 29.03.2009: FVC Ansbach zur BAF geladen

Mierscheid-Video wurde ausgezeichnet

Jedes Jahr finden in Bayern in einer anderen Stadt die Bayerischen Meisterschaften für Amateurvideofilmer statt. Dieses Mal war Landshut der Austragungsort des dreitägigen Filmfestivals. Von den insgesamt ca. 110 in Bayern gedrehten und bei Landeswettbewerben ausgezeichneten Videos wurden die 28 interessantesten Filme zu den Bayerischen Meisterschaften nominiert.

Die sechsköpfige fachkundige Gesprächsrunde, besetzt u. a. mit Medienvertretern der Stadt Landshut und Mitarbeitern des Bayer. Rundfunks, diskutierte öffentlich alle gezeigten Filme. Festlicher Höhepunkt der Filmfestspiele war die Preisverleihung während der Sonntagsmatinee in Anwesenheit von Staatsminister a. D. Erwin Huber, MdL, und Herrn 1. Bürgermeister Rampf sowie Herrn Landrat Josef Eppeneder.

Die drei Autoren Anni Bergauer, Fritz Jordan und Manfred Noel vom Ansbacher Film- u. Videoclub waren mit ihrer ungewöhnlichen 19minütigen Reportage über den fiktiven Bundestagsabgeordneten Jakob Maria Mierscheid vertreten und wurden in Landshut mit einem Sonderpreis für eine außergewöhnliche Videografie ausgezeichnet.

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27. - 29.03.2009: Mierscheid-Video zu den Bayer. Meisterschaften nach Landshut gemeldet

Die Bayer. Meisterschaften für Videoamateure finden am kommenden Wochenende in Landshut statt.

Die 19minütige Reportage der Autoren Anni Bergauer, Fritz Jordan und Manfred Noël „PANAROMA – ein phänomenaler Abgeordneter“ über den fiktiven Bundestagsabgeordneten Jakob Maria Mierscheid wurde als einziger Ansbacher Film nach Landshut gemeldet und startet bereits am Freitag als dritter Film von 28 nominierten Videos.

Eine Gesprächsrunde zeichnet während der Sonntagsmatinee die besten Produktionen mit "Bayerischen Löwen" und vielen Sonderpreisen aus. Der Film des Jahres erhält den Großen Bayerischen Löwen mit Rautenschild gestiftet vom Ministerpräsidenten des Freistaates Bayern, Herrn Horst Seehofer.



07. + 08.02.2009: FVC Ansbach beim Landesfilmfestival in Bamberg erfolgreich

Startziffer 13 brachte Glück

Die Stadt Bamberg stand am vergangenen Wochenende für zwei Tage im Mittelpunkt des nicht kommerziellen Filmes und war Austragungsort des Landesfilmfestivals Franken 2009.

Insgesamt hatten die Autoren aus Nordbayern 32 Videos der Filmsparten Spielfilm, Tier- und Naturfilm, Reportage, Dokumentation, Sport- bzw. Reisefilm eingereicht. Der Film- und Videoclub Ansbach war mit 4 Filmen verschiedener Autoren vertreten und konnte sich bestens behaupten.

Die Startnummer 13 brachte den Ansbacher Filmern Glück. Für die 19minütige Reportage der Autoren Anni Bergauer, Fritz Jordan und Manfred Noël über den fiktiven Bundestagsabgeordneten Jakob Maria Mierscheid erzielten die Amateure einen hervorragenden 1. Platz. Die 6köpfige Jury aus Nichtfranken war vom Video so begeistert, dass den Autoren zusätzlich auch noch der Sonderpreis für den außergewöhnlichsten Film überreicht wurde. „Da ist euch wieder mal ein großer Wurf gelungen“, war die Meinung des Juryvorsitzenden. Die Weitermeldung zum Bundesfilmfestival für Reportagefilmer aus dem gesamten Bundesgebiet nach Köln vom 17. – 19. April 2009, erhielten die Autoren ebenfalls.

Guter Schnitt, kurz und prägnant dargestellt war die einhellige Meinung der Jury über den einminütigen humorvollen Kurzspielfilm "Pech gehabt" von Fritz Jordan, welcher die Erlebnisse eines Vertreters beim Kundenbesuch zeigte. Der Autor wurde mit einem 2. Platz und der Weitermeldung zum Bundesfilmwettbewerb Spielfilm am 08.- 10. Mai 09 nach Wiesbaden belohnt. 

Liebevoll zeigte die Filmemacherin Ruth Kimmler in ihrem Video "Ein Stück Heimat" mittelfrankens höchste Erhebung, den Hesselberg. Die geschichtsträchtigen Ausgrabungen, das Heimatmuseum und die dortige Flora waren eindruckvoll von der Autorin in Szene gesetzt worden und der Jury immerhin einen 3. Platz wert. Der stimmungsvolle Besuch beim "Töpfermarkt in Schloss Sommersdorf" war von Lothar Rankl auf Film gebannt worden. Der Autor bekam für seinen 6minütiges Video eine Anerkennungsurkunde.

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19.01.2009: JHV mit Neuwahlen

Bei der Jahreshauptversammlung des Ansbacher Film- u. Videoclubs im Kunsthaus Reitbahn standen diesmal wieder Neuwahlen der Vorstandschaft an.

Um es kurz zu machen. Anni Bergauer wird weiterhin als 1. Vorsitzende tätig sein. Den Posten des 2. Vorsitzenden hat Fritz Jordan weiter inne. Edgar Zottmann hütet wieder unsere Finanzen. Kassenprüfer bleiben Gernot Samhammer und Ulrich Kalthoff. Nur bei den Beisitzern hat sich Roland Hiederer nicht mehr zur Wahl gestellt. Er wird künftig von Manfred Noel ersetzt. Alle weiteren Beisitzer: Peter Dischner, Lothar Rankl und Heiko Wellhöfer wurden wieder gewählt. Wir danken Roland Hiederer für sein jahrzehntelanges Engagement als Beisitzer in der Vorstandschaft und hoffen, dass er uns auch weiterhin mit Rat und Tat zur Seite steht.

Der Bericht des Kassiers Edgar Zottmann wurde stellvertretend von Gernot Samhammer vorgetragen weil Edgar aus familiären Gründen verhindert war und fiel positiv aus. Die Kassenprüfer Gernot Samhammer und Ulrich Kalthoff lobten die positive Arbeit der Vorstandschaft und beantragten deren Entlastung. Leider mussten wir das Clubjahr mit einem erheblichen Verlust abschließen, der durch die Erhöhung der Gebühren durch den BDFA und den Kauf eines neuen Objektives für unseren Beamer zustande kam.

In ihrem Rechenschaftsbericht über das abgelaufene Jahr stellte die Vorsitzende Anni Bergauer fest, dass z. Zt. 31 Mitglieder dem Verein angehören und die 21 Clubabende mit durchschnittlich 25 Teilnehmern – Tendenz steigend – sehr gut besucht waren, was sicherlich auch auf den Wechsel des Clublokals zurückzuführen ist. Wir sind froh und dankbar, dass wir sehr schnell hier in die schönen Räume des Kunsthauses R3 unterschlupfen konnten. Damit die Geselligkeit nicht zu kurz kommt, treffen sich im Anschluss an die Veranstaltungen in der R 3 einige Clubmitglieder noch auf einen Schlummertrunk beim "Eugen" nebenan. Die Vorstandschaft würde sich freuen, wenn der Kreis noch erweitert würde. Besonders gut besuchte Abende waren der Clubabend von Hermann Kreisbeck, die Gastspielabende von Bernhard Hausberger und unseren Crailsheimer Filmfreunden sowie die Weihnachtsfeier und der Grillabend.

Als neue Clubmitglieder konnten wir in unseren Reihen Herrn Wolfgang Gillhuber mit seiner Partnerin Frau Kilian und Herrn Erwin Vitzthum begrüßen.

Ein großes Ereignis war im vergangenen Jahr die 4. öffentliche Präsentation im Borkholder-Haus mit unseren überarbeiteten bzw. digitalisierten Super-8 und Normal-8-Filmen aus dem Archiv. Schade, dass das Wetter nicht so ganz mitspielte und einigen Besuchern die Reservierungsgebühr von 1,50 € zu teuer war. Viele, die sich kurzfristig erst am Abend entschieden, vermuteten, dass es sowieso keine Plätze mehr gibt, weil wir vor 2 Jahren total ausverkauft waren. So fanden leider nur ca. 150 Gäste den Weg zur Vorführung. Die waren aber voll des Lobes über unsere guten alten Filme.

Ein weiteres Großprojekt waren die Dreharbeiten für das Osteroratorium der Chorgemeinschaft Ansbach, wo der FC mit 6 Kameras vertreten war.

Weitere erfolgreiche öffentliche Filmvorführungen unserer Videos gab es u. a. in Sachsen b. Ansbach, 2 x in Großhabersdorf, in Berlin, im Kunsthaus Reitbahn 3 und im Brücken-Center sowie beim Besuch beim befreundeten Crailsheimer Filmclub.

Beim letztjährigen Clubwettbewerb wurden 4 Filme gemeldet. Clubsieger wurde Fritz Jordan mit "Die Idee". Die zweitbeste Wertung ging an Günter Laßmann für "Anni hat gesagt". Zwei dritte Plätze gab es für "Oldi in Onoldsbach" von Lothar Rankl und "Der Schneck" von Franz Stich.

Die ersten beiden Videos wurden zum Landeswettbewerb Franken nach Kulmbach gemeldet, wo "Die Idee" und "Anni hat gesagt" je einen 3. Preis erhielten und zur BAF, den Bayer. Meisterschaften nach Falkenstein gemeldet wurden. Außerdem wurden beide Videos zum Bundeswettbewerb Familiade bzw. Fantex geschickt. Dort gab es dann für beide Anerkennungsmedaillen. Trotzdem hatte sich "Die Idee" zur DAFF (Deutschen Meisterschaften) nach Hanau qualifiziert.

Beim Forum-Süd bzw. Österreich des "Europäischen Autorenkreises für Film- u. Video" in Bludenz/Österreich waren die Ansbacher ebenfalls sehr erfolgreich mit 3 Videos vertreten. "Schlank + Krank" von den Schülern des TNT-Gymnasiums wurde drittbester Beitrag von 24 Filmen und als bester deutscher Beitrag mit einer Silbermedaille ausgezeichnet. Der 2. Beitrag "Die Blazzkaddn" bekam ebenfalls Silber und "Das Hobby" von Fritz Jordan wurde mit einer Bronzemedaille belohnt. Beide Silbermedaillen wurden nach Westerburg zum Eurofilmfestival gemeldet. Dort waren 85 Filme aus 12 Nationen vertreten. Die Ansbacher bekamen für "Die Blazzkaddn" eine der begehrten Silbermedaillen sowie den SoPr (eine Basaltsäule) für den besten Schnitt. Eine Bronzemedaille gab es für "Schlank + Krank". Außerdem wurden im Jugendprogramm noch 2 Filme (Annas Antwort u. Espresso) der Schüler vorgeführt.

Die Vorsitzende vertrat den Verein bei vielen öffentlichen Veranstaltungen und versuchte mit den jugendlichen Filmern der FOS bzw. BOS in Ansbach Kontakte zu knüpfen.

Anni Bergauer dankte allen Mitgliedern – vor allem aber der Vorstandschaft – für die erfolgreiche Mitarbeit und bat weiterhin um Unterstützung der "neuen" Vorstandschaft bei der Gestaltung von abwechslungsreichen Clubabenden.



05.01.2009: Erfolgreicher Clubwettbewerb beim FVC Ansbach

Im gut besuchten Kunsthaus Reitbahn 3 in Ansbach, fand der diesjährige Clubwettbewerb der Ansbacher Videofilmer statt. 33 Gäste und Clubmitglieder durften bei der Bewertung der einzelnen Filme abstimmen.

Sieger mit der höchsten Punktzahl und deshalb mit einen verdienten 1. Preis ausgezeichnet wurde der mit großem Aufwand gedrehte Film über den fiktiven SPD-Bundestagsabgeordneten Jakob Maria Mierscheid. Die drei Autoren Manfred Noel, Fritz Jordan und Anni Bergauer, recherchierten in fast 2 Jahren Vorbereitungszeit umfassend über den öffentlichkeitsscheuen Bundestagsabgeordneten. Namhafte Politiker wie der frühere Bundesvorsitzende der SPD Hansjochen Vogel und der Vizepräsident des Deutschen Bundestages Thierse unterstützen die Filmemacher spontan mit Interviews und Drehgenehmigungen.

Einen zweiten Preis erzielte Günter Laßmann mit seinem stimmungsvollen Video "Skurrilitäten im Garten der Träume". Gedreht wurden die Aufnahmen in der sehr einsam gelegenen Plinzmühle im Großraum Jena, welche der Maler Jochen Bach zu seiner Künstlerwerkstatt ausgebaut und den angrenzenden Wald mit seinen Skulpturen zu einem „Garten der Stille“, gestaltet hat.

Humorvoll setzte Fritz Jordan mit seinem einminütigen Kurzfilm "Pech gehabt" die Erlebnisse eines Versicherungsvertreters in Szene. Für seinen schnell geschnittenen Clip erhielt der Autor ebenfalls einen zweiten Preis. 

Nur ganz knapp verfehlten die beiden Filme "Ein Stück Heimat" und "Töpfermarkt in Sommersdorf" einen 2. Preis. Ruth Kimmler, die uns in ihrer ca. 18minütigen Dokumentation über den Hesselberg die Fauna und Flora aber auch die Geschichte rund um den Hesselberg näher brachte, erzielte einen beachtenswerten 3. Preis. Der weitere 3. Preis ging an Lothar Rankl für seinen stimmungsvollen Film über den "Töpfermarkt in Sommersdorf".

Alle fünf Produktionen erhielten die Weitermeldung zum Landeswettbewerb Franken, der am 07./08. Februar 2009 in Bamberg stattfindet. Dort müssen sich die Ansbacher Filmer mit ihren Projekten einer 5köpfigen Jury stellen und mit Konkurrenten aus ganz Nordbayern in den Wettstreit treten, um zu den Bundeswettbewerben weiter gemeldet werden zu können.

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Autor

Titel

Länge

Kategorie

Ergebnis:

M. Noel/A. Bergauer/F. Jordan

Panaroma: Ein phänomenaler Abgeordneter

19 Min.

Reportage

18,32 Punkte
1. Platz
Bester Film des Wettbewerbs

Günter u. Christine Laßmann

Kuriositäten im Garten der Stille

6 Min.

Lokales

15,93 Punkte
2. Platz

Fritz Jordan

Pech gehabt

1 Min.

Familiade

14,17 Punkte
2. Platz

Ruth Kimmler

Ein Stück Heimat

18 Min.

Lokales

13,41 Punkte
3. Platz

Lothar Rankl

Töpfermarkt in Schloss Sommersdorf

6 Min.

Lokales

13,34 Punkte
3. Platz

 




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