Film- und Videoclub Ansbach

Aktuelles

Filmclubausflug am am 07. Juli 2024 in die Weingegend nach Bullenheim

Fritz hat wieder mal beim Petrus seine Beziehungen spielen lassen und uns schönes Reisewetter beschert. Nicht zu warm und ohne Regen.

 

Mit einem 30-Sitzer der Fa. Genthner starteten 17 Personen + Busfahrer pünktlich um 9 Uhr vom Busbahnhof am Schlossplatz hinter dem Theater. Der Chef persönlich chauffierte uns in die Weingegend um Bullenheim.

 

Zuerst ging es zur Kreisgrabenanlage bei Ippesheim. Dort erwarteten uns Frau Linda Schatz und ihr Ehemann Herrmann mit Frankensecco und erklärten uns, dass hier eine vor ca. 7.000 Jahren entstandene Kreisgrabenanlage, rekonstruiert wurde. Zu dieser Zeit und damit fast 2000 Jahre vor Stonehenge wurden - fasziniert von den Naturspektakeln der Gestirne - komplexe Anlagen zu ihrer Beobachtung gebaut, die mit Festen und Ritualen verbunden waren. Wir wussten alle nicht, dass wir in Franken eine so interessante Anlage haben, die älter ist als Stonehenge.

 

Anfang der 2.000er Jahren archäologisch untersucht entstand 2.020 die Idee, die historisch bedeutsame Anlage in einem begehbaren, verkleinerten Modell (1:4) wieder entstehen zu lassen. Die originalen Sichtachsen durch die Tore der Anlage markieren die Sommer- und Wintersonnenwende und auch die Tagnachtgleiche.

 

Die Fahrt zur Weinparadiesscheune ging mitten durch die herrlichen Weinberge. Einige Mutige stiegen trotz der nassen bzw. schmierigen Steine zur Ruine der Kunigunden-Kapelle hinauf. Wir anderen suchten uns in der Weinparadiesscheune ein schönes Eckchen zum Mittagessen. Super lecker waren die köstlichen Spezialitäten wie Flammkuchen, Sauerbraten und Spinatknödel mit Käsesoße.

 

Anschl. noch ein kurzer Spaziergang durch die Weinberge, dann ging es mit dem Bus weiter durch Mainfranken zur Evang. St. Marien-Kirche in Weigenheim-Reusch, die 1491 - 1511 als Saalkirche mit Langhaus und einem mit Strebepfeilern gestützten Chor erbaut wurde. Zur Kirchenausstattung gehört u. a. ein aus den Jahren 1490 - 1500 sehr gut erhaltener Flügelaltar. In ihm befinden sich lebensgroße Statuen der Maria, des Petrus und des Paulus erklärte uns Frau Linda Schatz.

 

In den angrenzenden Weinbergen gab es noch bei einen kurzen Umtrunk mit köstlichem Rose und Weißwein bzw. viele Informationen zum Weinanbau, dann ging die Fahrt weiter in Richtung Ansbach. In Colmberg kehrten wir noch ins „Kaffee Kostbar“ ein. Dort genossen wir leckeren Kuchen bzw. Wurst- und Käseplatten.

 

Ein sehr harmonischer, gut gelungener Ausflug in unsere schönen fränkischen Weinberge - perfekt von Fritz und Gabi organisiert - ging leider viel zu schnell zu Ende. Danke für eure vielen Mühen !!!

 

Weitere Bilder finden Sie in der Galerie.

Gastspielabend der Crailsheimer Filmfreunde beim FVC Ansbach am 27. Mai 2024

Gut besucht mit 22 Gästen war der Filmabend unserer Filmfreunde aus Crailsheim. Die Fränk. Landeszeitung hatte ihn auch wirkungsvoll angekündigt.

 

Wir waren wieder einmal sehr überrascht von der Themenvielfalt der Filmerkollegen. Auch die Qualität, die Vielfalt und der Einfallsreichtum der Autoren war bemerkenswert. Insgesamt wurden sieben Filme der verschiedensten Formate vorgeführt. Gemeinschaftsfilme aber auch Arbeiten einzelner Autoren.

  • Silke Kallert zeigte uns in ihrem Film „Namibia“ imposante Landschaften wie Wüsten, Wadis und natürlich auch die Tiere der Namibwüste, dem am zweitdünnsten besiedelten Land der Welt.
  • Margita und Bernd Krug begleiteten nicht nur mit der Kamera die „Radtour Gardasee-Rom“ sondern fuhren auch selbst, bei der aus 26 Personen bestehenden Radlergruppe, die lange Strecke mit. Einmal quer durch Italien vom Gardasee über die Po-Ebene, den Apennin, die Toscana bis nach Rom. Der gelungene Film nur mit O-Ton und ohne Kommentar hat uns schwer beeindruckt.
  • „Muswiese damals und heute“ war der Titel des Filmes von Hans Helei. In der Nähe von Roth am See gibt es diesen Jahrmarkt von seit dem 12. Jahrhundert. Er liegt nahe einer Kreuzung der in West/Ost-Richtung verlaufenden historischen Salzhandelsstraße Hall-Rothenburg. Der Autor lässt in Hohenloher Mundart die Akteure auf originelle Weise die Bedeutung des größten Jahrmarkts mit Schankrecht aller Bauernhöfe erklären.
  • Besonders beeindruckt waren wir von der „Fotocollage Bahnhof Crailsheim“ von Hans-Martin Frank. Der Autor fotografierte zunächst in höchster Auflösung einen leeren Bahnhof in schwarz-weiß. Anschl. wurden mit Greenscreen sämtl. Mitarbeiter in verschiedenen Posen und Kleidung fotografiert. In wochenlanger Arbeit fertigte der Autor dann ein mit Menschen belebtes Bahnhofsposter, welches auf eine 48 m lange Endlostapete gedruckt wurde. Tolles Projekt und phantastisch umgesetzt.
  • „Ein Tag mit der Maus“ brachte uns Hans-Martin Falk näher. Die Maus besuchte das Ausbildungszentrum der Fa. Leonhard Weiss. Eltern bzw. Großeltern konnten dort mit ihren Kindern/Enkeln zusehen welche Tätigkeiten mit den großen Baumaschinen durchgeführt werden. Dabei durften die Kinder selbst Hand anlegen bzw. Bagger fahren. Hüpfburgen, Sandkasten mit versteckten Edelsteinen, Schminkangebote usw. vervollständigten den Erlebnisparcour. Ein voller Erfolg für Jung und Alt und ein beeindruckendes Video.
  • „Ephesus“ war der Titel einer der größten und bedeutendsten Städte Kleinasiens und beherbergte den Artemis-Tempel, eines der Sieben Weltwunder. Gerd Kramer porträtierte in seinem Video eine der größten Städte des Römischen Reiches.
  • Besonders gut gefallen hat uns auch der Film „Ein naturnaher Garten“ von Margita Krug, in dem uns die Autorin den Wandel in der Tier- und Pflanzenwelt bzw. das Verdrängen der einheimischen Arten darstellte. Das bestärkte sie, den Garten naturnah umzugestalten um der einheimischen Tier- und Insektenwelt eine Nahrungsgrundlage zu bieten.

Ein besonders sehenswerter Filmabend. Deshalb ist es sehr schwer sich auf einen Lieblingsfilm festzulegen. Macht weiter so schöne Videos!

Tschüss, bis zum Herbst, da kommen wir wieder mit unseren Filmen nach Crailsheim!

Clubausflug 2024 mit dem Bus

Auf geht’s zur Busfahrt in die Weingegend nach Bullenheim !


Gäste dürfen selbstverständlich mitgebracht werden !


Sonntag, den 07. Juli 2024

 


* Treffpunkt und Abfahrt: Busparkplatz Inselwiese hinter dem Theater, pünktlich um 9,00 Uhr nach Bullenheim

                                          ● Höchstteilnahme: 25 Personen. Bitte rechtzeitig anmelden! ●


* Kosten:                           20 € für Mitglieder / 25 € für Nichtmitglieder – Kinder sind frei! (Busfahrt und Eintritte)


* Programm:                     Ankunft in Bullenheim  – Kreisgrabenanlage, Schloss Frankenberg,
                                          Weinparadiesscheune, Mittagessen, Kunigunden-Kapelle, Kaffee Kostbar


                                          Ca. 16.30 Uhr Rückfahrt mit dem Bus nach Ansbach,

                                          18.30 Uhr Ankunft in Ansbach


* Bitte dringend Foto u. Videokamera mitnehmen ! Ich will Filme sehen !

 


* Anmeldung:
Bitte verbindlich bis spätestens Montag, 23. Juni 2024,
bei:
Fritz Jordan, Rosenstr. 6, 91611 Lehrberg,
Telefon: 09820-918 7640, Handy: 0179 6636603;
e-mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

Clubwettbewerb beim Film- und Videoclub Ansbach

Alle 5 eingereichten Videos haben sich qualifiziert und erhielten eine Weitermeldung zum Landesfilmfestival.
Fünf Autoren stellten ihre Videos, unterschiedlicher Kategorien, dem Publikum und einer dreiköpfigen Fachjury vor.
Keine leichte Aufgabe für die Jury, Friedrich Jordan (Leiter) mit seinen Juroren Franz Stich und Günter Laßmann.

Manfred Noel erhielt für seinen Reisebericht "Sagenhafter Harz" den 1. Preis. Der Jury gefiel der rote Faden, nämlich Sagen und Geschichten im Harz, eine sehr gute Recherche und ein toller Kommentar, sowie die Umsetzung in Bild und Ton.

Dr. Thomas Altrock erhielt für sein Musikvideo "Geburtstag - aber makaber" einen 2. Preis. Nach einem Song geschnitten, zeigte er Aufnahmen vom Wiener Zentralfriedhof, etliche Gags und Tricks mit eingebaut, sah man viel schwarzen, typisch wienerischen Humor.

Autor Horst Peter erhielt für sein Video "Dolores und die Robben" ebenfalls einen 2. Preis. Über Jahre hinweg begleitete er mit der Videokamera seine Frau auf Reisen um die ganze Welt, dokumentierte so deren Freude beim Umgang mit der Fotokamera in teilweise gefährlicher Nähe zu Robben unterschiedlicher Arten.

Einen 2. Preis erhielt auch Peter Dischner für seinen Bericht über die "Astrofotografie". Erklärt wurden Gerätschaften und Handling. Gezeigt wurden teilweise spektakuläre Aufnahmen.

Hans Peter Krupp zeigte in seiner um Filmszenen ergänzte Fotoshow "USA" tolle Aufnahmen markanter Punkte einer USA Reise. San Franzisco, Golden Gate, Cablecar, Hooverdam und Monument Valley um nur einige zu nennen. Ausdrucksstark mit passender Musik unterlegt und im Takt geschnitten, erhielt er einen 3. Preis.

Alle Videos erhielten die Weitermeldung zum Bayerischen Landesfilmfestival, wobei die Weitermeldung den Autoren obliegt.

Nachdem auch noch zwei "Geburtstagskinder" anwesend waren, endete der Abend bei einem Gläschen Sekt.

 

Weitere Bilder finden Sie in der Galerie.

Jahreshauptversammlung des Film u. Videoclubs Ansbach

Am Montag den 08.01.24 hielt der FVC Ansbach seine Jahreshauptversammlung im Kunsthaus Reitbahn 3 ab.

In Vertretung der 1. Vorsitzenden Anni Bergauer begrüßte 2. Vorsitzender Friedrich Jordan die anwesenden Mitglieder und Verlas den Bericht über ein erfolgreich abgelaufenes Jahr.

Dies begann mit der Jahreshauptversammlung im Januar 2023. Traditionell findet am 2. Clubabend im Jahr der Clubwettbewerb statt. Fünf Autoren reichten ihre Videos der unterschiedlichsten Kategorien ein. Eine dreiköpfige Jury bewertete die gezeigten Videos und vergab die Preise.

Je einen ersten Preis erhielt Horst Peter aus Ansbach für seinen Film „Schöne Fälle „, welcher mit teils spektakulären Aufnahmen die bekanntesten Wasserfälle zeigte.

Manfred Noel aus Sachsen b.A. erhielt einen ersten Preis für seinen Film „Rückblick“. Dieser nahm die Zuschauer mit underlaubte einen sehr privaten Einblick in das junge Leben des Autors.

Mit Rückblenden und alten Aufnahmen u.a. vom Abriss des Elternhaus` humorvollem Text und passender Musik ausgestattet.

„Spurensuche“ hieß der Film von Günter Laßmann aus Ansbach anlässlich der bayerischen Landesaustellung :Typisch Franken in der Orangerie. Hier suchte der Autor nach hinterlassene  Spuren der Mittelfranken. Humorvoll und ein bisschen augenzwinkernd mit passendem fränkischen Text unterlegt. Der Autor erhielt einen 2.Preis.

In die USA nahm uns Dr. Thomas Altrock mit seinem Videoclip „Bikerträume „mit. Er zeigte gekonnt Aufnahmen von einem Bikertreffen in Memphis/Tennesee mit rockiger Musik unterlegt und im Takt geschnitten. Auffallend war auch dass viele Frauen die heissen Feuerstühle beherrschten. Der Autor erhielt einen 2. Preis

Peter Dischner testete die fließenden Grenzen zwischen Fotoschau und Film. Mit seiner Astroshow mit dem Titel „ Zwischen mir und der Unendlichkeit „ zeigte er uns Teleskopaufnahmen vom nächtlichen Sternehimmel. Spiralnebel, Galaxien, Monde und Planeten. Gekonnt zusammen gefügt und mit passender Musik unterlegt gestaltete er einen Beitrag der überrascht hat und zu Diskussionen führte. Er erhielt einen 3. Preis.

Alle Filme erhielten eine Weitermeldung zum Bayr. Landesfilmfestival in Unterföhring. Die Weitermeldung obliegt dem Autor! Günter Laßmanns „ Spurensuche „ wurde zum wichtigsten

Bayr. Wettbewerb, der BAF nominiert.

Die 19 Clubabende waren durchwegs gut besucht.

Filmfreunde aus Crailsheim und Erlangen besuchten uns und zeigten einen Querschnitt ihres Schaffens. Bei den Gegenbesuchen erhielten die Ansbacher großes Lob für das breite Spektrum und die Kreativität ihrer Filme.

Im gut besuchten Gemeindezentrum St. Gumbertus in Ansbach führte der FVC filme unterschiedlicher Genres dem begeistertem Publikum vor.

Dr. Thomas Altrock zeigte in Wattenbach einem überaus interessierten Publikum seinen Film über den Iran.

Seit Umbaubeginn des Rettypalais dokumentieren dies Filmer des FVC Ansbach. 2024 mit Fertigstellung der Arbeiten sollte auch der Film fertig werden. D.h. hunderte von Stunden Filmmaterial müssen gesichtet bearbeitet geschnitten und montiert werden, dann erfolgt Feinschnitt und Vertonung .

Die Geselligkeit im FVC kam auch nicht zu kurz! 2. Vorstand Friedrich Jordan organisierte eine Fahrt ins fränkische Weinland nach Hüttenheim, die Sommerpause wurde in Kettenhöfstetten eingeläutet und der Start nach den Sommerferien bei Bergauers.

1.Vositzende Anni Bergauer vertrat  den Verein u.a. bei den Meisterschaften in Germering, dem Landesfilmfestival in Unterföhring, sowie an der Clubleitertagung in Enkering, wo sie auch als Kassenprüferin fungiert.

Am 05.02.23 fand in der Gumbertuskirche die „ Ansbach-Symphonie „statt, ein Event mit Konzert und Bilderpräsentation des Fotoclubs unterstützt durch Kunsthaus und unserem Spezialisten Hans Peter Krupp. Um der Begeisterung und Resonanz genüge zu leisten wurde die Veranstaltung ergänzt und am 30.12.2023 wiederholt.

Anlässlich unserer Weihnachtsfeier im Gasthof Rangau in Elpersdorf sollte unser früherer Vorsitzender Hans Zottmann geehrt werden. Wegen Krankheit wurde dies im privaten Kreis nachgeholt.

Zum Schluss bedankte sich Friedrich Jordan auch im Namen der 1. Vorsitzenden Anni Bergauer bei allen aktiven und engagierten Mitgliedern und den Vorstandsmitgliedern .

Der Bericht des Schatzmeisters Edgar Zottmann verlief wie immer unspektakulär. Er führt seit Clubgründung die Kasse!

Er berichtete, dass wir zwar einen kleinen Verlust eingefahren haben, die Clubkasse aber dies verkraften konnte. Um ihm zukünftig die Arbeit zu erleichtern wurde die Anschaffung eines Laptops nebst Software einstimmig beschlossen.

Kassenprüfer Franz Stich,( zweiter Kassenprüfer Gernot Samhammer fehlte entschuldigt) bestätigte dem Schatzmeister eine einwandfreie Kassenführung und empfahl der Versammlung die Entlastung von Vorstand und Kassenwart, umgehend erfolgte dies per Handzeichen.