Aktuelles
Ergebnisliste der Filme und Weitermeldungen
Nr. |
Titel |
Autor |
|
Zeit |
Bemerkungen |
Wertung |
A 1 |
Rast a.d. Flucht vor der Ausein-andersetzung m.der Abgefucktheit des Ist-Zustandes |
Dischner Peter FVC Ansbach |
Fiktion |
5 Min. |
Teilnahme |
|
A 2 |
Schwertransport |
Hofmann Herbert FVC 88 Nürnberg/Fürth |
Doku |
18 Min. |
Teilnahme |
|
A 3 |
Beringung junger Fischadler |
Demmert Klaus FFA Lauf/Peg. |
Natur |
13 Min. |
3. Preis |
|
A 4 |
Ball Brothers in Bamberg |
Schöfer Christian FVC Bamberg |
Doku |
12 Min. |
1. Preis Bester Film des LFF Franken 2020 |
Nominierung |
B 5 |
Wie wird man Aeronaut? |
Demmert Klaus FFA Lauf/Peg. |
Doku |
12 Min. |
Teilnahme |
|
B 6 |
The Spirit of Ireland |
Schirrmeister Jens FVC Bamberg |
Fiktion |
10 Min. |
1. Preis |
Nominierung |
B 7 |
Der Gleisumbauzug |
Stich Franz FVC Ansbach |
Doku |
10 Min. |
2. Preis So Pr. Bester Schnitt |
Nominierung |
B 8 |
Von der Grabkapelle zur Mauritiuskirche |
Fleischmann Klaus FVC 88 Nürnberg/Fürth |
Doku |
17 Min. |
1. Preis |
Nominierung |
B 9 |
Das schwerelose Bräustüberl |
Dr. Altrock Thomas FVC Ansbach |
Doku |
6 Min. |
3. Preis |
Nominierung |
C 10 |
DER UNBEUGSAME |
Wagner Eike FFA Lauf/Peg |
Doku |
15 Min. |
3. Preis |
Nominierung |
C 11 |
SHOWREEL |
Schöfer Christian FVC Bamberg |
Fiktion |
2 Min. |
2. Preis |
Nominierung |
C 12 |
Bei Kwitonda und seiner Familie |
Peter Horst FVC Ansbach |
Natur |
11Min. |
2. Preis |
Nominierung |
C 13 |
Rot ist Gelb |
Heyn Bodo FVC Bamberg |
Fiktion |
12 Min. |
1. Preis Jugendpreis |
Nominierung |
C 14 |
Ein Leben mit der Krankheit Epilepsie |
Straetz Maria FFA Lauf/Peg. |
Doku |
10 Min. |
Teilnahme |
Nominierung |
D 15 |
Eine Woche in Irland |
Schöfer Christian FVC Bamberg |
Natur |
5 Min. |
3. Preis |
|
D 16 |
Zwei Dinge sind unendlich |
Dischner Peter FVC Ansbach |
Fiktion |
4 Min. |
3. Preis |
Nominierung |
D 17 |
Wald |
Schöfer Niklas FVC Bamberg |
Natur |
2 Min. |
Teilnahme |
|
D 18 |
Nostalgisch nach Papar |
Peter Horst FVC Ansbach |
Doku |
10 Min. |
Teilnahme |
|
D 19 |
Drehtag – making of |
Scholz Manfred FVC 88 Nürnberg/Fürth |
Doku |
12 Min. |
2. Preis So Pr. Heimatverb. Thema |
Nominierung |
E 20 |
Momente für die Ewigkeit, Antarktisexped. z.7. Kontinent |
Dr. Bock Hans-Joachim Einzelmitglied |
Doku |
20 Min. |
2. Preis
|
Nominierung |
E 21 |
Begegnungen in Beijing |
Laßmann Günter FVC Ansbach |
Doku |
18 Min. |
1. Preis |
Nominierung |
E 22 |
Die Rekonstruktion zweier Seitenaltäre |
Fleischmann Klaus FVC 88 Nürnberg/Fürth |
Doku |
14 Min. |
2. Preis
|
Nominierung |
Ansbacher Filmer haben sich für das Landesfilmfestival Franken 2020 qualifiziert
Vier Videos der unterschiedlichsten Kategorien wurden beim diesjährigen Clubwettbewerb im gut besuchten Kunsthaus Reitbahn 3 gezeigt. Die drei erfahrenen Juroren Adalbert Becker, Präsident des Landesverbandes Bayern beim BDFA, Fritz Jordan als Juryleiter sowie Anni Bergauer durften alle gesichteten Videos bewerten und anschließend die Preise verteilen. Der Präsident des Landesverbandes war von der excellenten Qualität der gezeigten Filme überrascht.
Den besten Film des Wettbewerbes steuerte Günter Laßmann bei. In seinem 18minütigen Film „Begegnungen in Beijing“ zeigte der Autor in sehr einfühlsamen Bildern das Leben der Menschen in der Riesenmetropole abseits der großen touristischen Sehenswürdigkeiten. Peking wurde aus einer anderen, sehr persönlichen Perspektive vorgestellt. Gerade diese menschliche Sichtweise kam bei der Jury sehr gut an.
Ebenfalls einen ersten Preis erzielte der „Newcomer“ Dr. Thomas Altrock mit seinem 6minütigen Video „Das schwerelose Bräustüberl“ über eine Heißluftballonrally am Tegernsee. Excellente Aufnahmen, kurze Schnitte, ein humoriger Text und genau die richtige Länge machten sein Werk zu einem Hingucker.
Ein Besuch bei den Berggorillas in Ruanda veranlasste Horst Peter die Tiere auf seinem Film zu bannen. Seine grandiosen Nahaufnahmen der im Dschungel wild lebenden Menschenaffen beeindruckten nicht nur die Zuschauer, sondern auch die Juroren. Ein einfühlsamer Text und ein hervorragender Schnitt rundeten den Film ab, wofür der Autor ebenfalls einen 1. Preis erhielt.
„Zwei Dinge sind unendlich“ war der Titel des Filmes von Peter Dischner. Einem Film ganz anderer Art steuere der Autor zum Filmclubwettbewerb bei. Mit seiner Fotokamera und seinem Teleskop richtete er den Blick in den Nachthimmel und fotografierte den Sternenhimmel mit seinen fernen Galaxien, Spiralnebeln, Monden und Planeten. Gekonnt geschnitten und mit passender Musik unterlegt und mit Nachtaufnahmen aus und um Ansbach kombiniert, zeigte der Autor einen Beitrag, der sehr überraschte und zu Diskussionen anregte. Für Dischner gab es einen zweiten Preis.
Alle ausgezeichneten Filme erhielten die Weitermeldung zum diesjährigen Landesfilmfestival "Franken 2020" welches am Wochenende des 08. und 09. Februar 2020 vom Film- und Videoclub Ansbach im Haus der Bäuerin, in Sachsen bei Ansbach, ausgerichtet wird. Dort müssen sich die Ansbacher Filme mit den Produktionen der anderen fränkischen Filmclubs aus Mittel-, Ober- und Unterfranken messen, um zu den verschiedenen Bundeswettbewerben weiter gemeldet werden zu können.
Der Film- u. Videoclub Ansbach blickte auf ein erfolgreiches und arbeitsintensives Jahr zurück
Die 1. Vorsitzende Anni Bergauer und der Schatzmeister Edgar Zottmann berichteten in der Hauptversammlung des Filmclub im Kunsthaus Reitbahn 3 über ein arbeitsreiches, aber auch sehr erfolgreiches Clubjahr 2019. Finanziell steht der Verein solide da. Durch die Anschaffungen eines mobilen Vorführschrankes und eines HDMI Wandlers (Audio) schloss das Jahr 2019 mit einem geringen Verlust ab. Die beiden Revisoren Gernot Samhammer und Franz Stich bescheinigten Zottmann eine ordentliche Kassenführung.
Die Mitgliederzahl ist konstant geblieben. Insgesamt wurden 21 Film- und Technikabende veranstaltet. Zum alljährlichen Clubwettbewerb wurden 7 Filme gemeldet, was Bergauer sehr positiv fand. Bester Film war „Rast auf der Flucht vor der Auseinandersetzung mit der Abgefucktheit des Ist-Zustandes“ von Peter Dischner. Ebenfalls Gold erhielt Franz Stich für „der Gleisumbauzug“.
Günter Laßmann hatte zwei Videos eingereicht und bekam für „Mit Lukas und Finn im Playmobil Funpark“ Silber sowie eine Bronzemedaille für „Na sowas“. A. Bergauer hatte „das Mini-Burgfest in Lichtenau“ dokumentiert und erhielt ebenfalls Bronze.
Manfred Noel verpasste ganz knapp für seinen Film „Reisetipp Tessin“ eine Goldmedaille und Ulrich Kalthoff bekam für die Dokumentation „Aktionstag Pro Asyl“ eine lobende Anerkennung.
Alle gemeldeten Filme erhielten die Weitermeldung zum Landesfilmfestival Franken 2019 und zum Eurofilmfestival. Günter Laßmann erhielt beim Landesfilmfestival Franken 2019 in Lauf eine Bronzemedialle für seinen Film „Na sowas“. Außerdem wurde der Autor mit „Na sowas“ zu den Bayer. Meisterschaften nach Dorfen eingeladen.
„Der Gleisumbauzug“ von Franz Stich erzielte beim Eurofilmforum Silber und wurde zum Eurofilmfestival nach Harsefeld bei Hamburg nominiert. Dort stand er in Konkurrenz mit 60 Filmern aus ganz Europa und erhielt ebenfalls eine verdiente Silbermedaille.
Der Clubausflug führte den FVC diesmal in die Hersbrucker Schweiz. Das Hirtenmuseum in Lauf und die Besichtigung der Burg Hohenstein stand u.a. auf dem Programm. Bei der Weihnachtsfeier wurden wie alljährlich die Jubilare geehrt. Auf 35 Jahre Mitgliedschaft konnten Peter Kögler, Joachim Klössinger und Gernot Samhammer zurückblicken. Hermann Kreisbeck ist seit 25 Jahren Mitglied, Franz Stich und Horst Stühler seit 20 bzw. 15 Jahren.
Auch auf eine Reihe von acht öffentlichen Abenden bei denen Videos der Mitglieder vorgeführt wurden, konnte die Vorstandschaft zurückblicken. Besondere Aufmerksamkeit erhielten der Abend bei den Eisenbahnfreunden Ansbach. Dort gestaltete der Filmclub unter dem Motto „Eisenbahn im Amateurfilm – Filmprojekte von Hobbyregisseuren“ einen äußerst interessanten Abend mit Eisenbahnfilmen.
Auch der Abend „Gesichter oder Face to face“ in Zusammenarbeit mit dem Specktrumm, Kulturverein Ansbach im Kunsthaus Reitbahn 3 war sehr gut besucht und fand viel Anerkennung.
Viel Arbeit macht den engagierten Videofilmern Roland Hiederer und Franz Stich die Langzeitdokumentation des Umbaues bzw. der Neugestaltung des Ansbacher Retti-Palais, die sicherlich noch das ganz nächste Jahr in Anspruch nehmen wird. Die im zweijährigen Turnus von der Stadt Ansbach veranstaltete Verleihung des Ansbacher Stadtsiegels wurde von den Filmern wieder dokumentiert und den letztjährigen Preisträgern eine DVD geschenkt. Auch beim im Sommer in der Reitbahn stattfindenden Bardentreffen waren die Filmer mit 3 Kameras vertreten und konnten mit ihren Filmaufnahmen den Filmautor Stefan Kammerer unterstützen.
Der Film- u. Videoclub Ansbach kann im Sommer 2020 sein 55-jähriges Gründungsjubiläum feiern. Aus diesem Grunde werden die Videofilmer wieder das zweitätige Landesfilmfestival Franken 2020 ausrichten. Es findet am 08. und 09. Februar im „Haus der Bäuerin“ in Sachsen bei Ansbach statt.
Die Vorsitzende, Anni Bergauer, dankte allen Clubmitgliedern die zur Gestaltung der Clubabende beigetragen haben für ihr Engagement und bat sie sich weiterhin im Club zu engagieren.
Günter Laßmann feiert am 12.12.2019 seinen 90. Geburtstag
Am 12. Dezember feiert unser überregional bekannter Filmer Günter Laßmann aus Ansbach seinen 90. Geburtstag. Viele Jahre war der Jubilar als Jury-Referent des BDFA-Landesverbandes Bayern tätig. Als Jurymitglied wurde er in ganz Bayern und darüber hinaus bei Landes- und Bundesfilmfestspielen eingesetzt.
Von 1976 bis 1997 – also 21 Jahre lang - leitete er erfolgreich den Film- und Videoclub Ansbach, dem er seit 1967 nunmehr 52 Jahren als Mitglied angehört. Seine Videos wie z. B. „Im freien Fall“, „Die kleinen Monster vom Brücken-Center“, „Eclise solare“, „Crazy“, „Palmyra“, „Im Garten meiner Träume„ oder die Dokumentationen „Das fränkische Seenland“, “Emil“, „Die Schandtauber“ um nur einige wenige Erfolge aus den letzten Jahren zu nennen, waren auf regionalen und Bundeswettbewerben sowie BAF und DAFF erfolgreich vertreten.
Für seine Leistung um unser Hobby Film und Video erhielt er die goldene BDFA-Ehrennadel. Er initiierte zahlreiche Gemeinschaftsfilme unseres Clubs. Im Film- und Videoclub Ansbach ist sein Rat immer gefragt, beherrscht er doch Tricks und Technik aus dem ff.
Günter mach weiter so, wir freuen uns schon auf deinen nächsten Film !
Die Vorstandschaft und die Mitglieder des FVC Ansbach sagen dir Danke und wünschen dir und deiner lieben Christine für die Zukunft noch viele aktive Jahre bei guter Gesundheit und weiterhin viel Erfolg für seine filmische Arbeit.
09.12.2019 Weihnachtsfeier beim Film- u. Videoclub Ansbach
Ca. 29 Personen fanden sich zur diesjährigen Weihnachts-/Jahresabschlussfeier im Gasthaus „Rangau“ in Elpersdorf ein.
Nachdem Günter Laßmann in einigen Tagen seinen 90. Geburtstag feiert, hatte die Vorstandschaft das diesjährige Programm etwas abgeändert. Es wurden nach einem köstlichen Abendessen nur zwei besinnliche Weihnachtsbeiträge vorgetragen. Danach zeigte die Vorstandschaft den vor ca. 10 Jahren anlässlich des 80. Geburtstags von Günter Laßmann von Manfred Noel und Fritz Jordan gedrehten Film.
Unsere Überraschung war gelungen, damit hatte Günter nicht gerechnet. Er hat sich darüber sehr gefreut. Auch einige unserer Mitglieder kannten den ca. 1 1/2stündigen Videofilm noch nicht und waren begeistert.
Die Vorsitzende Bergauer durfte auch in diesem Jahr wieder mehrere Jubilare mit einer Urkunde und einer Flasche Wein für ihre langjährige Mitgliedschaft ehren.
Für 15jährige Mitgliedschaft beim Filmclub wurde Horst Stühler geehrt.
Seit 20 Jahren ist Franz Stich bereits bei unserem Verein und für
25jährige Mitgliedschaft konnten wir Hermann Kreisbeck auszeichnen.
Drei Mitglieder: Joachim Klößinger, Peter Kögler und Gernot Samhammer wurden für 35jährige Treue zum Filmclub ausgezeichnet.
Besonders gefreut hat uns, dass Joachim Klößinger und Peter Kögler wieder mal bei uns vorbeischauten. Mit köstlichen Weihnachtsgebäck und angeregter Unterhaltung klang unsere weihnachtliche Feier danach aus. Wir wünschen allen Mitgliedern ein frohes Weihnachtsfest !