Aktuelles
Glückwunsch unseren beiden erfolgreichen Filmern:
Günter Laßmann erzielte mit seinem dreiminütigen Video „Na sowas!“ beim diesjährigen Landesfilmfestival Franken im Dehnberger Hoftheater eine Bronzemedaille und wurde mit seinem Video zu den Bayer. Amateurfilm-Festspielen (BAF) nach Dorfen eingeladen.
Franz Stich reichte seinen Film „Der Gleisumbauzug“ bei den EUROFILMERN ein. Beim diesjährigen Forum D-Süd/Österreich in Passau erhielt er eine Silbermedaille sowie die Weiterleitung zum Euro-Filmfestival nach Harsefeld bei Hamburg.
19.03.2019: 5. Gastspielabend beim Erlangen Filmclub
Nach einem Jahr Pause besuchten wir, die FVC-Mitglieder am Dienstag, den 19. März 2019, zum fünften Mal den befreundeten Filmclub in Erlangen. Christine und Günter Laßmann, Dolores und Host Peter, Manfred Noel und die Vorsitzende Anni Bergauer mit Ehemann hatten wieder ein breites Spektrum der Ansbacher Filmer zur Vorführung dabei.
Nachdem die Erlanger Filmfreunde z.Zt. große Probleme mit ihrem Clublokal haben, durften wir in den schönen Räumen der Volkshochschule in Erlangen vorführen.
Als erstes zeigten wir den Film „Offroad Masters“ der Fa. Oppel in Ansbach. Danach „Speed“ von der Motoradgruppe, ebenfalls aufgenommen bei den Offroad-Tagen der Fa. Oppel. Beide Filme kamen sehr gut an und die Erlanger waren schon erstaunt, dass wir solche Werbefilme drehen.
Als nächstes führte Horst Peter seine Filme „Aquablue – Spaziergang unter Wasser“ sowie „Ein-ladung zum Diwali Fest“ und „The Pride of Afrike“ vor. Alle drei Filme wurden sehr lebhaft diskutiert und fanden großen Anklang bei den Filmern.
Günter Laßmann hatte seinen „Emil“, „Die Schandtauber“ und „Im Garten meiner Träume“ mitge-bracht. Auch diese Filme kamen sehr gut an und wurden rege diskutiert.
Schade, Manfred Noël hatte seinen Stick fehlerhaft formatiert und deshalb konnten seine geplanten Werbefilme der Fa. Oechsler nicht gezeigt werden. Auch die Filme von Franz Stich waren auf diesem Stick. Aber, was solls, dann zeigen wir diese Filme eben beim nächsten Besuch. Den Rest der Zeit füllten wir mit dem Film „Peter, der Lokomotiv-führer“.
Danach war gemütliches Beisammensein im Gasthof gegenüber angesagt. Dort wurde noch sehr lange und lebhaft über die verschiedenen Filme diskutiert. Die Vorsitzende hat die Erlanger Filmfreunde eingeladen im Herbst wieder nach Ansbach zu kommen und uns ihre Filme zu zeigen. Dies wurde auch gerne zugesagt. Wir freuen uns darauf.
Ansbacher Filmer haben sich für das Landesfilmfestival Franken 2019 im Dehnberger Hoftheater qualifiziert
Sieben Videos der unterschiedlichsten Kategorien wurden beim diesjährigen Clubwettbewerb im gut besuchten Kunsthaus Reitbahn 3 gezeigt. Die Organisatoren des Filmclubs freuten sich über die zahlreichen Einreichungen. Die drei erfahrene Juroren, Fritz Jordan als Juryleiter sowie Dolores Peter und Roland Hiederer hatten die nicht leichte Aufgabe, alle gesichteten Videos möglichst fair zu bewerten und anschließend die Preise zu verteilen.
Den besten Film des Wettbewerbes steuerte Peter Dischner bei. Sein ca. vierminütiger Beitrag „Rast auf der Flucht vor der Auseinandersetzung mit der Abgefucktheit des Ist-Zustandes“ zeigte in ungewöhnlichen Perspektiven ein Kunstprojekt mit 11 Skulpturen der Künstler Böhler & Orendt im Wildbad in Rothenburg o.d.T.
Die Figuren vermittelten den Eindruck von Menschen, die sich auf einer Reise zu ihrem Sehnsuchtsort befinden und entweder an ihrem Ziel angelangt sind oder unterwegs inne halten. Dischner wurde dafür mit einem ersten Preis ausgezeichnet.
Ebenfalls mit einem ersten Preis wurde der Film „Der Gleisumbauzug“ von Franz Stich bewertet. Stich schaute den Eisenbahnern beim Einbau neuer Schienen und Schwellen über die Schulter. Bei Gleisbauarbeiten auf der Bahnstrecke in Schalkhausen konnte der Autor diese ungewöhnlichen Baumaßnahmen auf Film festhalten. Ein Riesenungetüm von Gleisbauzug entfernte alte Schwellen durch neue und ersetze auch im gleichen Arbeitsgang die neuen Gleise sowie den dazugehörigen Schotter. Ein highlight für jeden Eisenbahnfreund.
Den drittbesten Film und einen weiteren zweiten Preis erzielte der Film „Reisetipp Tessin“ von Manfred Noël aus Sachsen. Noël nahm die Zuschauer mit auf eine Reise in den Schweizer Kanton Tessin und zeigte großartige Landschaftsaufnahmen über das wilde Versasca Tal mit seinen steilen Hängen und unzählichen Wasserfällen sowie das schmale Maggia Tal, durch welches sich der Fluss Maggia windet mit seinen uralten imposanten Brücken. Graue Steinhäuser mit schweren Steinplattendächern und vielen kleinen Kapellen entlang des Weges zeigen die noch ursprüngliche Bauweise und zeugen vom religiösen Glauben der abgelegenenTalbewohner.
Der bekannte Filmemacher Günter Laßmann erzielte ebenfalls einen zweiten Preis für seinen 18minütigen Familienfilm „Mit Lukas und Finn im Playmobil Funpark“. Dort erfreuten sich seine Urenkelkinder an den vielfältigen Aktivitäten und Opa Günter drehte einen humorvollen Erinnerungsfilm über den gelungenen Familienausflug. Für den weiteren ca. 3minütigen Clip „Na sowas“ erhielt Laßmann einen 3. Preis.
In Franken blieb die Vorsitzende Anni Bergauer. Sie nahm das „Mini-Burgfest in Lichtenau“ am 29.06.2018 zum Anlass die volkstümlichen Tänze der Kindertrachtengruppe Lichtenau und der Kindervolkstanzgruppe des Gartenbau- und Heimatpflegevereins Aurach aufzunehmen. Für die jungen Tänzer eine schöne Erinnerung an einen gelungenen Auftritt. Die Filmerin bekam für ihren 23minütigen Film einen 3. Preis.
Ulrich Kalthoff aus Weidenbach filmte in Heilsbronn den „Aktionstag Pro Asyl“. Sein 9minütiges Video bekam eine lobende Anerkennung.
Alle mit Preisen ausgezeichneten Filme erhielten die Weitermeldung zum diesjährigen Landes-filmfestival "Franken 2019" welches am kommenden Wochenende im Dehnberger Hoftheater von den Fränk. Filmautoren aus Lauf ausgerichtet wird. Dort müssen sich die Ansbacher Filme mit den Produktionen der anderen fränkischen Filmclubs messen, um zu den verschiedenen Bundes-wettbewerben weiter gemeldet werden zu können.
Aufstellung der eingereichten Videos und Ergebnis des Clubwettbewerbs vom 21.01.2019
Autor |
Titel |
Länge |
Kategorie |
Ergebnis: |
Dischner Peter |
Rast auf der Flucht vor der Auseinandersetzung mit der Abgefucktheit des Ist-Zustandes |
4,19 Min. |
Fiktion |
Bester Film 1. Preis |
Stich Franz |
Der Gleisumbauzug |
10 Min. |
Doku |
1. Preis |
Noël Manfred |
Reisetipp Tessin |
15 Min. |
Reisefilm |
2. Preis |
Laßmann Günter |
Mit Lukas und Finn im Playmobil Funpark |
18 Min. |
Familie/Doku |
2. Preis |
Laßmann Günter |
Na sowas |
3 Min. |
Familie/Doku |
3. Preis |
Bergauer Anni |
Mini-Burgfest in Lichtenau |
23 Min |
Familie/Doku |
3. Preis |
Kalthoff Ulrich |
Aktionstag Pro Asyl |
9 Min |
Doku |
Anerkennung |
JHV am 07.01.2019: Der Film- und Videoclub Ansbach blickte auf ein sehr erfolgreiches Clubjahr 2018 zurück
Die Vorsitzende Anni Bergauer und der Schatzmeister Edgar Zottmann berichteten in der Hauptversammlung des Filmclubs im Kunsthaus Reitbahn 3 über ein arbeitsreiches, aber auch erfolgreiches Clubjahr 2018. Die Mitgliederzahl ist mit 26 Mitgliedern gleich geblieben.
Alle Personen in der Vorstandschaft wurden auf den gleichen Posten wieder gewählt. Es gab keinerlei Änderungen.
Finanziell steht der Verein solide dar. Nachdem im vergangenen Jahr keine Neuanschaffungen getätigt wurden, konnten die Rücklagen um ca. 500 € erhöht werden. Die beiden Kassenprüfer Franz Stich und Gernot Samhammer bestätigten der Vorstandschaft und dem Schatzmeister eine äußerst sparsame und ordnungsgemäße Kassenführung, so dass Vorstandschaft und Schatzmeister einstimmig entlastet werden konnten. Nachdem an der Weihnachtsfeier die beiden Jubilare aus gesundheitlichen Gründen nicht anwesend waren, wurde Hans Zottmann für seine langjährige treue Mitgliedschaft geehrt. Der andere Jubilar, Wolfgang Gillhuber, war noch krankheitsbedingt verhindert und bekommt seine Urkunde mit einem kleinen Präsent in den nächsten Tagen ausgehändigt.
Insgesamt gab es 22 Clubabende, Filmabende und Technikabende, die meistens recht gut besucht waren. Besonders die Gastspielabende von den FC Crailsheim und FC Erlangen mit je 35 bzw. 29 Gästen waren sehr gut besucht. Auch der Abend des Schatzmeisters Edgar Zottmann mit mehreren antiken Filmen über die Ansbacher Brücken war gut angekommen.
Sehr zufrieden war die Vorsitzende, dass im vergangenen Jahr wieder 5 Filme zum Clubwettbewerb gemeldet wurden. Zwei erste Plätze vergab die Jury an Günter Laßmann für seinen Film „Emil“ sowie knapp gefolgt von „Aquablue- Spaziergang unter Wasser“ von Horst Peter. Die Autoren Manfred Noel und Anni Bergauer erhielten nur 3. Plätze für „Mit dem FC im Freilandmuseum“ sowie „Mein Vancouver“ und „Kunst im Kunsthaus“.
Laßmanns Film „Emil“ wurde zum Landesfilmfestival Franken des BDFA nach Hirscheid gemeldet, wo er eine Silbermedaille und die Nominierung zum Bundesfilmfestival Report/Regionales erzielte.
Nachdem der Verein nicht nur Mitglied beim BDFA (Bund deutscher Filmautoren) sondern auch bei den Eurofilmern ist, nahm die Vorsitzende beim Forum in Augsburg als Jurorin teil. Beim von den Eurofilmern angebotenen Jurorenseminar am 10.11. in Schaffhausen/Schweiz bildeten sich Bergauer und auch der Vizepräsident weiter.
Zwei große Filmprojekte wurden im letzten Jahr gefilmt. Franz Stich und Roland Hiederer dokumentierten den Abbau des Inhalts des Weißkopfmuseums in Leutershausen, was als kleines Projekt angekündigt wurde und sich dann als eine riesige Arbeitsbelastung herausstellte. Das zweite Langzeitprojekt ist der Umbau bzw. die Neugestaltung des Ansbacher „Rettipalais“, von dem schon viele Stunden Material vorhanden sind und das sich über die nächsten Jahre noch hinziehen wird. Außerdem wurde Rolf Fütterer bei Filmaufnahmen im Standesamt Ansbach für die JUKS von A. Bergauer unterstützt.
Auch 6 öffentliche Filmvorführungen veranstaltete der Film- und Videoclub im letzten Jahr. Bei Gastspielabenden in Crailsheim, im Feuerwehrhaus in Lehrberg, im Gemeinschaftshaus in Lichtenau und den Seniorennachmittagen in Windsbach und Lichtenau bzw. Gemeinde-zentrum St. Johannis stellten sich die Filmer mit ihren Videos vor und erhielten viel Applaus und Lob für ihre sehr professionellen Arbeiten.
Dass die Geselligkeit nicht zu kurz kommt, dafür sorgte der Vizepräsident Fritz Jordan. Viel zu heiß war es beim Clubausflug nach Treuchtlingen. Mit dem Bayern-Ticket ging es in das nette, sehenswerte fränkische Städtchen, das sonst meist nur mit der Bahn durchfahren wird.
Außerdem trifft sich meistens „der harte Kern“ nach den Filmabenden im „backstage“ in lockerer Runde zum Diskutieren. Das Sommergrillen sowie die Weihnachtsfeier fanden im letzten Jahr im Gasthaus „zum Schmied“ in Kettenhöfstetten statt. Zum Grillabend am ersten Clubabend nach der Sommerpause stellte die Vorsitzende das Wohnzimmer zur Verfügung.
A bissla eng wars scho, aber trotzdem gemütlich.
Die Vorsitzende Anni Bergauer dankte allen Clubmitgliedern, die zur Gestaltung der Clubabende beigetragen haben, für ihr Engagement und bat sie, sich weiterhin im Club zu engagieren.