Aktuelles
Der Film- und Videoclub Ansbach lädt ein zum Clubausflug
am Sonntag, den 15.07.2018
Mit dem Zug nach Treuchtlingen
* Treffpunkt und Abfahrt:
Bahnhof Ansbach, pünktlich um 8,30 Uhr
(Abfahrt: nach Treuchtlingen 8.54 /Ankunft 9.30) Wir fahren mit dem Bayernticket !
*Kosten: 20 € für unsere Auslagen – Kinder sind frei!
(Zugfahrt, Stadtführung, Umtrunk)
*Programm: Ankunft in Treuchtlingen ca. 9.30 Uhr, Umtrunk
10.00 Uhr Stadtführung mit Schloss usw. Treffpunkt am Stadtschloss anschl. zum
12.00 Uhr Mittagessen im „Grünen Baum“, Friedrichstr. (Lokal/Biergarten),
den Festzug sehen wir auf dem Fußweg zum Miniaturland (Elkan-Naumburgstr.)
Besichtigung ca. 1 Std.
Fußballfans gehen dann zum Bahnhof. Die anderen Mitfahren z.B. ins Cafe Lehner,
Rückfahrt nach Ansbach um 15.06, 15.25, 16.25, 17.07, 17.25 oder 18.25 Uhr
Ankunft in Ansbach ca. 15.35, 15.59, 16.59, 17.34, 17.59 oder 18.59 Uhr
Bitte dringend Foto u. Videokamera mitnehmen!
Ich will Filme sehen !
*Anmeldung:
Bitte verbindlich bis spätestens Samstag, 07.07.2018, bei:
Anni Bergauer, Sommerau 9, 91522 Ansbach
Telefon: 0981-15851, Fax: 0981-9538790, e-mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
05. März 2018: Gastspielabend des VAC Erlangen
Nach dreijähriger Pause besuchten uns wieder unsere Filmfreunde vom VAC Erlangen um ihre neuesten Filme zu präsentieren. Sieben interessante Videos brachten die Erlanger mit.
29 Gäste besuchten das Kunsthaus in der Reitbahn um die Filme zu sehen. Familie Kögl nahm uns mit ihrem ersten Film „Sommerreise im Januar“ mit in den Orient, in den Oman. Eindrucksvolle Landschaftsaufnahmen und herzliche Menschen machten den Urlaub der Familie Kögl zu einem interessanten Reiseerlebnis. Auch der zweite Reisefilm der Fam. Kögl über „La Palma“ war unbedingt sehenswert.
Die Moderation des Abends übernahm Peter Meder. Gekonnt führte er uns durch die verschiedenen Filmthemen. Er hatte mit seinen beiden Filmen „Freudenstadt und mehr“ sowie „KunstHaltestelle“ auch sehr zum Gelingen des Abends beigetragen. Warum in die Ferne schweifen, liegt das Gute doch so nah, dachte sich Peter Meder und reiste spontan in den Schwarzwald um Freudenstadt und andere interessante kleine Städtchen im Ländle zu besuchen. Kurz und knackig mit imposanten Bildern zeigte er in wenigen Minuten die gefilmten Örtlichkeiten und machte uns allen Appetit auf einen ähnlich eindrucksvollen Trip.
Sehr gekonnt in Szene gesetzt war auch der zweite Film des Autors über die Neugestaltung einer Bushaltestelle. In 8 Min. wurden in kurzen Schnitten alle wichtigen Elemente vom Abriss der alten bis zum Aufbau der neuen künstlerisch gestalteten Haltestelle mit Igel, Baum und Eule aus Edelstahl und Plastikscheiben gezeigt.
Reichlich Arbeit machte sich auch der Autor Joachim Häntzschel bei seinen zwei Filmen „Die Rückkehr des atlantischen Rheinlachses“ und „Forchheim – schmecken“. Unwahrscheinlich viel Geduld erforderte die mehrere Jahre lange Recherche und die vielen Filmaufnahmen über den Lachs. Zahlreiche Interviews waren zu führen und viele Stunden Filmmaterial zu sichten. Ca. 1.200 km lang ist der Rhein vom Rheinfall in Schaffhausen/Schweiz bis zur Mündung in Holland und die Rheinlachse mussten viele Fischtreppen, Staustufen, Schleusen und andere Schwierigkeiten auf ihren Weg in die Laichgebiete bewältigen. Dies alles auf Film zu bannen war eine große Herausforderung.
Kann man in 2 Minuten mehrere Restaurants bzw. Kneipen der Stadt Forchheim in einem Trailer vorstellen? Ja, es geht. Das bewies uns der Autor gekonnt in kurzen knappen Schnitten.
Ein gelungener Filmabend ging gegen 22 Uhr zu Ende. Die Erlanger haben sich mit ihren Filmen immens gesteigert, war die einhellige Meinung der Ansbacher Filmer.
Nach dem Aufräumen unserer Geräte traf sich noch der harte Kern im „Backstage“. Bei einem schönen Glas Bier und Flammkuchen wurde weiter über die Filme diskutiert und Erfahrungen ausgetauscht.
Über eine Wiederholung des Besuches im nächsten Jahr würden sich die Ansbacher Filmer sehr freuen !
Zweiter Platz für Günter Laßmann beim LFF Franken
Beim diesjährigen Landesfilmfestival Franken 2018 im Schloss Sassanfahrt in Hirschaid erzielte der Windsbacher Videofilmer Günter Laßmann einen hervorragenden 2. Platz und die Nominierung zu den Bundesfilmfestspielen. Günter zeigte dort seinen neunminütigen Kurzfilm „Emil“ über das Leben und Sterben eines Baumes in seinem Garten.
Beim zweitägigen Landesfilmfestival Franken wurden 30 Kurzfilme von Filmclubs aus Nürnberg/Fürth, Lauf, Bamberg und Ansbach eingereicht. Vom kurzen Spielfilm, über interessante Reisefilme, spannenden Naturfilme bis hin zu kurzweiligen Dokumentationen und Minutenfilmen waren alle Sparten vertreten. Sieger und bester Film des Festival wurde die 20minütige Dokumentation „Der Wind kommt von Norden“ von Klaus Fleischmann vom Filmclub 88Nürnberg/Fürth. Er dokumentierte die Flucht mit einem selbstgebauten Heißluftballon von zwei Familien die damit 1978 aus der DDR in den Westen flüchteten.
Ansbacher Filmer haben sich für das Landesfilmfestival Franken 2018 in Hirschaid qualifiziert.
Im sehr gut besuchten Kunsthaus Reitbahn 3 zeigten die Organisatoren des Filmclubs diesmal 5 zur Prämierung eingereichte Videos. Drei erfahrene Juroren, an der Spitze der Präsident des BDFA Landesverbandes Bayern, Adalbert Becker sowie die Filmclubmitglieder Franz Stich und Fritz Jordan stellten sich für die Bewertung der Filme zur Verfügung. Das Ergebnis waren zwei 1. Preise und drei 3. Preise.
Den besten Film des Wettbewerbes steuerte der Windsbacher Filmemacher Günter Laßmann bei. Sein neunminütiger Film „Emil“ zeigte gekonnt das Leben und Sterben eines Baumes in seinem Garten.
„AQUABLUE Spaziergang unter Wasser“ war der Titel des Filmes von Horst Peter. Der Tierfilmer zeigte in grandiosen Unterwasseraufnahmen die Tierwelt bei der Südseeinsel Moorea. Für den 6minüten Kurzfilm wurde er ebenfalls mit einem 1. Preis belohnt.
In Franken blieb der Filmer Manfred Noel. Er nahm den Filmclubausflug ins Fränkische Freilandmuseum Bad Windsheim zum Anlass das historische Ambiente in stimmungsvollen Szenen einzufangen. Mit humorvollem Text, viel Informationen über Land und Leute sowie guter Kameraführung gelang ihm ein interessanter Film für den er einen 3. Preis erzielte.
Zwei dritte Preise erhielt Anni Bergauer für ihre beiden Kurzfilme „Mein Vancouver“ und „Kunst im Kunsthaus“. Beide Filme waren ohne weiteren Kommentar auf Takt nach der Musik geschnitten. Die Filmerin zeigte in schnellen Schnitten Impressionen über die Hochhäuser und antiken Gebäude in Vancouver sowie Aufnahmen über die Vernissage anlässlich des 25jährigen Jubiläums des Kunstvereins Brücke 92.
Alle preisgekrönten Filme erhielten die Weitermeldung zum diesjährigen Landesfilmfestival "Franken 2018" welches am Wochenende des 10./11. Februar 2018 in Schloss Sassanfahrt in Hirschaid, von Klaus und Agi Fleischmann ausgerichtet wird. Dort müssen sich die Ansbacher Filme mit den Produktionen der anderen fränkischen Filmclubs messen, um zu den verschiedenen Bundeswettbewerben weiter gemeldet werden zu können.
Weitere Bilder finden Sie in der Galerie.
Aufstellung der eingereichten Videos und Ergebnis des Clubwettbewerbs vom 22.02.2018
Autor |
Titel |
Länge |
Kategorie |
Ergebnis: |
Laßmann Günter
|
Emil |
9 Min. |
Familie/Doku |
1. Preis – bester Film |
Peter Horst
|
AQUABLUE Spaziergang unter Wasser |
6 Min. |
Tierfilm |
1. Preis |
Noel Manfred
|
Mit dem Filmclub im Freilandmuseum |
18 Min. |
Lokales |
3. Preis |
Bergauer Anni
|
Mein Vancouver |
2,5 Min |
Reise |
3. Preis |
Bergauer Anni |
Kunst – im Kunsthaus |
4,5 Min. |
Lokales |
3. Preis |